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Nokia stellt noch diesen Sommer die Auslieferung von Symbian-Geräten ein. Das bedeutet auch, dass es bald keine TALKS&ZOOMS-tauglichen Geräte mehr geben wird. Die Firma Handy Tech kann lediglich noch die am Lager befindlichen Geräte abverkaufen. Nokia setzt seinen Fokus nun auf Microsoft Windows Phones, welche laut Nokia schneller entwickelt werden können. Diese bieten aber bisher keinen Screenreader mit vergleichbaren Vergrößerungsmöglichkeiten.
Wenn TALKS&ZOOMS-Kunden noch ein neues Handy brauchen, müssen sie schnell sein. Eine Liste der TALKS-fähigen Handys finden Sie hier:
http://handytech.de/downloads/pdfs/59_pdf_de_Handyliste_aktuelle_Modelle_-_2012-05.pdf
Weitere Informationen erhalten Sie auch auf den Seiten von Handy Tech.
Kategorien: Barrierefreiheit, Hard- und Software
Unter dem Projektnamen m4guide entwickelt die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt ein neuartiges Navigationssystem für blinde und sehbehinderte Menschen. Die Smartphone-Navigation soll eine punktgenaue Ortung im Blindenstockradius bieten und auch innerhalb von Bahnhöfen und öffentlichen Gebäuden nutzbar sein. Das Projekt wurde im Dezember 2012 gestartet und soll nach drei Jahren voll einsatzfähig sein. Es soll in die bestehenden Informationssysteme des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) und der BVG integriert werden. Projektpartner sind u.a. der Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. sowie der Landkreis Soest.
Weitere Informationen unter:
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin
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Die App "MindTags" für Smartphones mit Android-Betriebssystem bringt Alltagsgegenstände zum Sprechen. Mithilfe der NFC-Technologie können Nutzer Chips an Gegenständen befestigen, Informationen hierzu aufsprechen und später mit dem Smartphone wieder auslesen. MindTags wurde im Rahmen des Wettbewerbs "Be Wireless!" ausgezeichnet. Mehr Informationen gibt der blinde Entwickler der App Erich Thurner unter der Adresse:
Kategorien: Barrierefreiheit, Hard- und Software
Wer sich zum Thema Mac, IPhone, IPad, neueste Apps usw. austauschen möchte, findet auf der Seite der applefreunde.de ein geeignetes Forum. Die Adresse:
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Siri ist eine Software von Apple, die zur Spracherkennung dient. Siri soll ohne Vorab-Training die natürliche Sprache verstehen und kann zur Steuerung des iPhones sowie zum Diktieren von Texten genutzt werden. Als „persönlicher“ Assistent erledigt Siri Aufgaben und ist dialogfähig. Entsprechende Nachfragen der Software, die auf dem Display erscheinen, werden blinden Nutzern mit VoiceOver vorgelesen. Bislang ist nur das iPone 4S mit Siri ausgestattet. Das Betriebssystem iOS 6 wird im Herbst herauskommen, dann soll Siri zukünftig auch auf dem iPad erscheinen.
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Nokia hat angekündigt, einen Screenreader für Nokia-Handys herauszubringen. Dieser soll bis Ende des Jahres für die Handys C5 5 MP, Nokia 700 and Nokia 701 verfügbar sein. Nutzer können den Screenreader, der für Tastatur- und Touch-Screen-Handys bestimmt ist, dann kostenlos im Nokia Store herunterladen. Verschiedene Apps zur Verbesserung der Zugänglichkeit, z.B. Spracherkennung und Schriftvergrößerung, gibt es jetzt schon. Weitere Informationen bislang nur in Englisch:
Nokia rolls out new screen reader
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Zunehmend stehen Anwendungsprogramme auch als Webanwendungen zur Verfügung. So bietet Google die Textverarbeitung Google Docs an. Wie sieht es aber mir der Nutzbarkeit dieser Webanwendung mit Screenreader aus? INCOBS-Mitarbeiter Carsten Albrecht hat sich an Google Docs und Google Mail versucht. Das Ergebnis hat uns nicht begeistert.
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Mit dem Rekorder Olympus DM-5 kann man auch DAISY-Bücher lesen. Blinden Nutzern bietet er eine unterstützende Sprachführung und eine Spracherkennung. Wie gut all dies in der Praxis funktioniert, hat INCOBS getestet.
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Das Doro PhoneEasy 615 ist an sich ein typisches Seniorenklapphandy mit großen Tasten und vergrößerter Displayanzeige. Innovativ ist die Integration einer Kamera. Das Fotografieren und Versenden von MMS soll laut Anbieter sehr einfach sein, das Schreiben von SMS ist per Spachaufnahme möglich. Das neue Doro Handy soll ab Ende Juli zum Preis von 179,99 Euro im Handel erhältlich sein.
Weitere Informationen im Internetmagazin teltarif.de
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Welche neuen Produkte bieten Sie an? Was leisten diese und und für wen sind sie geeignet? Fragen wie diese stellte INCOBS-Mitarbeiter Carsten Albrecht verschiedenen Hilfsmittelanbietern auf der SightCity-Messe. Hören Sie die vollständigen Interviews in unserem Audiobereich:
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Auf der neunten SightCity in Frankfurt am Main präsentierten Anfang Mai 130 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen. Etwas wirklich Revolutionäres konnte das INCOBS-Team auf seinem Rundgang nicht entdecken. Dennoch gibt es die eine oder andere Neuerung, auf die wir hier aufmerksam machen wollen:
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Kann Spracherkennungssoftware auch für blinde PC-Nutzer eine Erleichterung bei der Eingabe von Texten und der Computersteuerung sein? Und wie steht es um die Zugänglichkeit dieser Anwendungen in der Praxis?
INCOBS hat einen Test durchgeführt und unser Ergebnis ist besser als wir dachten:
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Der aktuelle Internetexplorer 9.0 wird vom Screenreader JAWS noch nicht vollständig unterstützt. Erst mit JAWS 12.0 Update 1 laufe Microsofts IE 9.0 mit dem Screenreader richtig rund, berichten JAWS-Entwickler. Das Update, dessen deutsche Version für Mai erwartet wird, soll auch helfen, Probleme zwischen JAWS und Mozilla Firefox 4.0 zu beheben.
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Der Handy-Screenreader TALKS unterstützt mit der Version 5.20 als erste Software nun auch Handys mit Betriebssystem Symbian3. Daneben läuft TALKS auch auf Mobiltelefonen mit Symbian S60 3rd und 5th Edition.
Hervorzuheben ist neben kleineren Verbesserungen vor allem die Unterstützung der Navigation OVI Maps (früher Nokia Maps).
Von TALKS Version 4.11 oder 5.0 ist das Update auf 5.20 kostenlos.
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Das Betriebssystem Mac OS X und das iPhone verfügen über den integrierten Screenreader VoiceOver. Das Smartphone der Firma Apple hat auch bei blinden Anwendern fast Kultstatus erreicht - obwohl es ohne Tasten und statt dessen mit Touchscreen zu bedienen ist. Wie sich die Apple-Lösungen in der Praxis bewähren, hat INCOBS in zwei Artikeln zusammengefasst:
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INCOBS hat bei allen in Deutschland erhältlichen und mit Windows kompatiblen Screenreadern geprüft, wie sie sich bei typischen Arbeitsaufgaben unter dem Betriebssystem Windows 7 verhalten - parallel zum aktuellen Screenreader-Webtest. Erstmalig dabei war auch der kostenlose Screenreader NVDA. Die Ergebnisse zeigen: Deutliche Verbesserungen im Vergleich zum Test unter Windows Vista gibt es nicht.
Hier geht es zu den detaillierten Testergebnissen "Screenreader unter Windows 7"
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INCOBS hat im Herbst 2010 die Screenreader JAWS, HAL, Window-Eyes und das Freeware-Produkt NVDA sowie den in das Apple-System integrierten Screenreader VoiceOver auf ihre Internettauglichkeit hin geprüft.
Ein wichtiges Ergebnis: Es ist mit jedem der geprüften Screenreader möglich, im Internet zu surfen und die Basisinformationen über einfache Seitenelemente zu erhalten. So hat kein Screenreader mit einfachen Texten und Links erwähnenswerte Probleme. Auch mit richtig ausgezeichneten Formularen, Grafiken, iFrames und zugänglichem Javascript, Flash-Playern sowie reCaptcha-Anwendungen kommen die meisten gut klar.
Sobald die Informationen komplexer werden, gibt es aber Qualitätsunterschiede. Die Probleme häufen sich bei besonderen Textstrukturierungen wie Sprachauszeichnungen, der Umsetzung von ARIA-Attributen und in Datentabellen.
Hier geht es direkt zu den ausführlichen Testergebnissen "Screenreader im Internet"
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Daisy2Go ist eine Software zum Lesen bzw. Hören von DAISY-Büchern für Mobiltelefone. Als Teil der Accessibility Suite von Nuance wurde sie für den Screenreader TALKS optimiert. Von den meisten Händlern wird die Software standardmäßig mit TALKS ausgeliefert. Daisy2Go ist mit vielen Funktionen herkömmlicher Player ausgestattet. INCOBS hat die Software auf einem Nokia N86 getestet.
zu den ausführlichen Testergebnissen von Daisy2Go für Mobiltelefone
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Auch für Apples Mobiltelefon-Betriebssystem iOS gibt es jetzt eine App, die Texte erfasst und in Sprache ausgibt.
"Prizmo" ist ausgestattet mit einer Text-to-Speech Engine von Acapela. Bei der Sprachausgabe kann zwischen drei deutschen Stimmen gewählt werden. Erfasste Texte sind kopierbar und in verschiedenen Formaten speicherbar, darunter TXT und CSV (Tabellenformat). Um die oft schwierigen Bildaufnahmen zu vereinfachen, lässt sich die Kamera per Sprachbefehl auslösen. Eine Inversdarstellung von Texten soll mit Prizmo ebenfalls möglich sein. Erhältlich ist die Software für knapp 8 Euro in diversen App Stores.
Mehr Informationen zur Texterkennungssoftware für iPhones "Prizmo"
Im August 2010 hat INCOBS Texterkennungssoftware für Symbian-Handys getestet:
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Mit "WalkyTalky" und "Intersection Explorer" bietet Google zwei kostenlose Navigationsapps für Android-Handys. Die Software "WalkyTalky" nennt Straßennamen und gibt Richtungsanweisungen per Sprachausgabe aus. "Intersection Explorer" ermöglicht, Wege virtuell abzugehen, und sich dabei einen Eindruck von Strecke und Entfernung zu machen. Grundlage für die Funktion der Apps ist die ebenfalls kostenlose Sprachausgabe "Speech Synthesis Data".
Beide Programme wurden vom blinden Google-Mitarbeiter T. V. Raman entwickelt, der in seinem Blog über die Funktionsweise der Software informiert.
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INCOBS hat aktuell den vergleichenden Test "Texterkennungssoftware für Handys" durchgeführt. Die Software soll Handys zu mobilen Vorlesegeräten machen. Schriftstücke werden mit der Handykamera fotografiert und anschließend von einer Sprachausgabe vorgelesen. Wie gut funktioniert das wirklich? Überprüft wurden die drei in Deutschland erhältlichen Produkte beyo CBS Reader 2.0, elumo Textscout 1.32 und knfb Reader 6.3.4.
Hier geht es direkt zum Test "Vorlesesoftware für Handys"
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Nuance hat Talks in der Version 5.01.1 freigegeben. Neu: Zooms kann jetzt auch auf den Touchscreen-Modellen der 5th Symbian Edition eingesetzt werden. Neben Talks wurde auch das für Premiumlizenzen nutzbare Daisyprogramm DAISY2Go auf die Version 2.00 aktualisiert, dass nun auch auf Geräten der 5th Edition lauffähig ist. Außerdem wird DAISY3 unterstützt, welches Text und Audio nutzt und durch verschiedene Tools wie auch das Add-In von Microsoft erzeugt werden kann.
Die neue Talksversion kann auf der Homepage von Handytech heruntergeladen werden. Dort findet sich auch eine aktualisierte Liste mit den unterstützten Mobiltelefonen.
Talks Version 5.01.1 bei Handytech
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"Odt2Braille" ist ein kostenloses Add-On für Open Office, mit dem Texte in Braille gespeichert werden oder direkt an den Brailledrucker gesendet werden können.
Die Software unterstützt neben deutsch und englisch viele weitere Sprachen. Entwickelt wurde Odt2Braille von der katholischen Universität Leuven, zu beziehen ist die Open Source Software auf Sourceforge:
Odt2Braille bei sourceforge.net
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Die virtuelle Tastatur BlindType soll das "Blindschreiben" auf Touchscreens erleichtern. Möglicherweise ein geeignetes Hilfsmittel für Menschen mit Sehbehinderung, für die Touchscreen-Bediensysteme bislang ein Hindernis darstellten? Nutzer sollen bei der Texteingabe nicht mehr aufs Display achten müssen. Die Software analysiert, welche Wörter gemeint sind, und soll dabei eine erstaunlich hohe Treffgenauigkeit haben.
Verwendbar soll BlindType zunächst mit iPhone, iPad und Android-Mobilfunktelefonen sein und möglichst bald auf den meisten Touchscreens und mobilen Betriebssystemen eingesetzt werden.
Zur englischsprachigen Homepage von BlindType
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Viel Resonanz rief unser Testbericht der Fußgängernavigation Kapten hervor - nicht nur positive! Aus gegebenem Anlass veröffentlichen wir hier Hinweise von Kapten-Nutzern. Haben Sie weitere Erfahrungsberichte für uns? Dann nutzen Sie gerne unsere Kommentarfunktion!
"Viele Anwender beklagen die mangelhafte Verarbeitung des Kapten und störungsanfällige Kabelverbindungen. Ein Gerätetausch war in vielen Fällen erforderlich. Der GPS-Empfänger hat eine mindere Qualität und liefert nach Inbetriebnahme häufig erst nach 15 Min. eine GPS-Verbindung. Viele nützliche Funktionen im Kapten sind vom GPS-Empfang abhängig und so erst spät oder gar nicht nutzbar.Die Spracheingabe arbeitet nicht mir unter Lärmeinwirkung in vielen Fällen unzuverlässig, so dass eine Zielbestimmung häufig aufgegeben werden muss."
"In die Navigation einbezogen werden kann auch der öffentliche Nahverkehr, so dass man sich zur nächstgelegenen Haltestelle "führen" lassen kann. Ein Test von mir in Hamburg, wo die Anbindung des Öffentlichen Nahverkehrs funktioniert, war negativ. Die Route vom Hauptbahnhof zur Marschnerstraße 26 wurde nicht richtig ermittelt. Anstatt mir die U 3 zu sagen, mit der ich bis Hamburger Straße fahren kann, musste ich die Starthaltestelle kennen und per Sprache eingeben. Mir wurde dann eine Verbindung mit einem Umstieg angesagt. Zwischendurch wurde der GPS-Empfang abgebrochen, so dass die ganze Prozedur wiederholt werden musste."
"Das Kartenwerk stammt, wie beim Wayfinder, von Teleatlas und ist äußerst mangelhaft für Fußgänger. Durch große Ungenauigkeiten im Straßen- und POI-Bereich wird man sehr oft falsch geleitet."
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Talks, ein Screenreader mit Sprachausgabe für Mobiltelefone, ist jetzt in der Version 5.0 für Geräte mit Touchscreen-Oberfläche erhältlich. Die Menübedienung erfolgt wie bei allen Touchscreen-Displays, indem der Finger über die Oberfläche geführt wird, bzw. auf die Oberfläche tippt.
Unterstützt wird neben allen im Telefon vorhandenen Menüfunktionen auch der DAISY-Player DAISY2Go und Fring, eine Voice-over-IP-Software, die nach dem Skype-Prinzip funktioniert.
Allgemeine Informationen zu Screenreadern für Mobiltelefone
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Das taktile Display soll ein Braille-Vollbild anzeigen können und nicht mehr nur - wie bei den bislang gebräuchlichen Braillezeilen - eine Bildschirmzeile. Damit könnte es auch geeignet sein, Bilder und Grafiken darzustellen.
Bei der Herstellung wollen die Forscher auf elektroaktive Polymere zurückgreifen. Im Gegensatz zur bisher in Braillezeilen verwendeten Piezo-Mechanik würden so die Produktionskosten deutlich geringer ausfallen und damit den Preis des Brailledisplays niedrig halten.
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Vodafone stellt den Navigationsdienst Wayfinder ein. Davon ist dann auch die Fußgängernavigation Wayfinder Access betroffen, welche für die Nutzung mit Screenreadern wie Mobile Speak und Talks angepasst wurde.
Abonnenten von Wayfinder-Produkten sollen nach einer Übergangszeit auf neue Services umgeleitet werden. Unklar ist bislang, um welche Dienste es dann handelt - und ob die Alternativprodukte barrierefrei sind.
Mehr Informationen zur Navigationssoftware Wayfiner Access finden Sie unter folgendem Link:
Wayfinder Access - Navigationssoftware für das Handy
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Die Testversion 1.5 des beyoCBS Reader ist aktuell noch nicht für die Anwendung durch blinde Menschen geeignet. So treten beispielsweise erste Probleme bei Nutzung der automatischen Ausrichtung auf: Es wird nicht angesagt, ob Text an den Rändern abgeschnitten ist. Demzufolge ist die korrekte Aufnahme eines Blattes für Blinde kaum möglich. Zudem ist es unbedingt empfehlenswert, die Sprachausgabe des Handy-Screenreaders vor Verwendung des beyoCBS Readers abzuschalten. Ansonsten gibt es ein Stimmenwirrwarr durch die parallele Ausgabe von Screenreader und Vorlesesoftware. Als größter Nachteil stellte sich heraus, dass Texte noch nicht speicherbar sind.
INCOBS wird das offizielle Release 2.0, dass im April erscheinen soll, testen und an dieser Stelle ausführlich berichten.
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Das Betriebssystem Apple Mac OS X ist mit einem systemeigenen Screenreader ausgestattet - ein Merkmal, dass sich für blinde Menschen sehr interessant erweisen könnte.
Zusätzlich mit einer deutschen Sprachausgabe versehen, erwies sich VoiceOver in einer ersten Vorführung recht stabil. Vor allem die Mac-internen Programme wie das E-Mail-Programm („Mail“), der Internet-Browser Safari, ein Programm zum Erfassen von PDF-Dateien („Vorschau“), die Musikverwaltung iTunes sowie TextEdit, eine Textverarbeitung mit ähnlichem Funktionsumfang wie WordPad von Windows, scheinen gut bedienbar zu sein.
Der komplette Erfahrungsbericht "Mac OS X mit VoiceOver - eine Lösung für Blinde?"
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Die Firma Beyo aus Deutschland hat eine Software vorgestellt, die es Mobilelefonen mit Kamera ermöglicht, Texte zu erfassen und vorzulesen.
Dieser Ansatz ist nicht neu - spannend ist jedoch, dass der Hersteller mit einer automatischen Auslösefunktion die aus anderen Systemen bekannte Aufnahmeverwackelung umgehen will. Beim Nutzen der Software entstehen keine Verbindungskosten zu einem externen Server. Die Daten werden direkt im Mobiltelefon verarbeitet. Verblüffend ist auch der Preis: Mit knapp 80€ liegt er weit unter den Preisen ähnlicher Produkte.
Wie sich die Software im praktischen Umgang bewährt, können Interessierte jetzt ausprobieren. Beyo stellt den beyoCBS Reader in einer kostenlosen 7 Tage gültigen Probeversion zur Verfügung.
Kostenloser Probedownload beyoCBS Reader
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Die grafische Oberfläche von Linux stellt blinde Mitarbeiter bislang vor Probleme. Mit dem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten Projekt SUE sollte sich das ändern. Ziel war es, einen leistungsfähigen Screenreader für Linux zu entwickeln. Mit Abschluss des Projekts, Ende 2009, hat INCOBS den SUE-Screenreader getestet. Leider fällt das Ergebnis sehr mager aus, Vorzüge gegenüber dem bislang bekanntesten Linux-Screenreaders Orca sind nicht zu entdecken.
Die Ergebnisse finden Sie hier:
www.incobs.de/produktinfos/screenreader/open_source/sue
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Mit dem TextScout der Firma Elumo wurde eine weitere Texterkennungssoftware für Handys entwickelt. Wie mit dem amerikanischen Produkt knfb-Reader fotografiert der Nutzer Schriftstücke mit der Handykamera. Diese werden dann von einer Sprachausgabe - ebenfalls auf dem Handy installiert - vorgelesen. Vorteil des Textscouts: Blinde Nutzer werden beim Fotografieren gut durch Richttöne unterstützt. Auch können verschiedene Handys mit der Software ausgestattet werden. Allerdings erfolgt bei dem Elumo-Produkt die Textverarbeitung nicht auf dem Handy, sondern auf einem zentralen Server. Notwendig ist also ein Internetvertrag für das Handy.
Die ausführlichen Testergebnisse, auch im Vergleich mit dem knfb-Reader, finden Sie hier:
www.incobs.de/produktinfos/lesesprech/test_texterkennung_handys/index
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Auf dem deutschen Markt ist seit kurzem das Apple iPhone 3G S mit integriertem Screenreader und Sprachausgabe erhätlich. Dadurch soll das Telefon, dessen Bedienoberfläche aus einem Touchscreen besteht, auch für Menschen mit Seheinschränkungen bedienbar sein.
EDV-Berater Marco Zehe hat sich das neue iPhone angesehen und einen ersten Erfahrungsbericht verfasst:
Marco Zehe: Erstes anfühlen von VoiceOver auf dem iPhone
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Die heise online Nachrichten können jetzt über eine Vorlesefunktion als Podcast empfangen werden. Auf der Podcast-Übersichtsseite können die gewünschten Meldungen ausgewählt und als MP3-Datei heruntergeladen werden.
Aktuelle Nachrichten werden auch als RSS-Feed für den Empfang mit Podcatchern wie z.B. iTunes bereitgestellt.
Hier geht es zum heise Podcast, bzw. heise RSS-Feed:
Podcast für heise online Meldungen
RSS-Feed der heise Audio Meldungen
Kategorien: Hard- und Software
Hasan Karahasan, EDV-Trainer und Schulungsanbieter, spricht im Radiointerview mit Ohrfunk.de über das neue Windows 7. Wie stabil das System in der Betaversion läuft, und ob das Zusammenspiel mit Screenreadern, insbesondere JAWS 9, problemlos funktionert, hören Sie im ca. 8minütigen Audiobeitrag auf der INCOBS-Podcast-Seite.
Interview mit Hasan Karahasan über Windows 7
Kategorien: Hard- und Software
Das Google-Handy mit dem Betriebssystem Android soll zugänglich für Blinde und Sehbehinderte gemacht werden. Der blinde Google-Entwickler T V Raman plant, nicht nur die auf dem Telefon installierte Software barriererefrei zu gestalten, sondern auch die Hardware entsprechend zu modifizieren.
Entwickelt hat Raman bereits eine revolutionäre Möglichkeit, mittels Touchscreen Nummern einzugeben: Sie beruht auf relativen Positionen und wählt bei der ersten Berührung des Displays immer eine Fünf. Davon ausgehend, befinden sich die weiteren Ziffern wie gewohnt mittig darüber (Drei), links daneben (Vier), usw. Fehler bei der Nummerneingabe können durch Schütteln des Telefons rückgängig gemacht werden.
Informationen in englischer Sprache auf der offiziellen Android-Seite von Google
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Für die Mobiltelefone der Nokia Series 60 3. Generation gibt es zwei Programme, mit deren Hilfe sich Licht oder Farben erkennen lassen.
Lights ist ein Lichtdetektor, der das Umgebungslicht in Töne umsetzt und so verschiedene Lichtsituationen hörbar macht. Die Farberkennungssoftware Colors erfasst die Farbe von Gegenständen und gibt per Sprachausgabe den Farbnamen und -Wert aus.
Beide Programme laufen auf Mobiltelefonen 3. Generation der Series 60 von Nokia, die mit einer Kamera ausgestattet sein müssen. Für die Farberkennung Colors ist zusätzlich ein integriertes Blitzlicht erforderlich. Wenn die Programme von blinden Anwendern genutzt werden, sollte auf dem Mobiltelefon die Sprachausgabe-Software Talks installiert sein.
Weitere Informationen und Bezugsmöglichkeit gibt es bei der Firma ProTak.
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COBRA heißt der neue Screenreader der Firma Baum, der unter Windows XP und Windows Vista läuft. Das Nachfolgemodell der Screenreader Blindows und Virgo unterstützt modular einsetzbare Skripte und soll damit umfassende individuelle Anpassungsmöglichkeiten bieten. Damit mehrere Anwender COBRA nutzen können, lassen sich verschiedene Nutzerprofile speichern. Neu ist die Einbindung einer OCR-Software, welche die Texterkennung in Bildern und Grafiken ermöglicht und so auch unzugängliche Informationen, z.B. auf Webseiten, erschließt.
Hier geht es zum direkten Downloadlink von COBRA
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WebAnywhere ist ein plattformunabhängiger Online-Browser, der Menschen mit Seheinschränkungen dort das Surfen im Internet ermöglichen soll, wo keine spezielle Hilfsmittelsoftware installiert ist oder installiert werden darf. Die Open-Source-Anwendung geht aus einem Projekt der Universität Washington hervor und zeichnet sich dadurch aus, dass die Bedienung komplett über die Tastatur erfolgt und aufgerufene Internetseiten für den Besucher von einer serverseitigen Sprachausgabe vorgelesen werden. Dabei wird auf ähnliche Tastenkombinationen zurückgegriffen, wie sie auch verbreitete Screenreader verwenden.
WebAnywhere befindet sich noch in der Alphaphase, was erklärt, warum derzeit nur eine englischsprachige Sprachausgabe verwendet wird. Am Einsatz mehrsprachiger Sprachausgaben wird aber gearbeitet, heisst es von Entwicklerseite.
Ausprobieren kann man WebAynywhere unter folgendem Link:
http://webanywhere.cs.washington.edu/
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Ein Wayfinder Access Update auf Version 2.5 in deutscher Sprache ist kostenlos erhältlich. Laut Pressemeldung sind in dem Update nicht nur viele Programmfehler behoben, optimiert wurde auch die Bedienung und Nutzerführung:
Die Updategeschwindigkeit bei langsamer Bewegung wurde herabgesetzt, so dass der Countdown zum Erreichen eines Ziels oder Hindernisses trotzdem korrekt aktualisiert wird. In den Einstellungen kann nun die Aktualisierungsrate für die nächsten Kreuzungen, Favoriten oder Plätze manuell verändert werden.
Neben den Points of Interest (POI) aus TeleAtlas hat sich auch die Kartenabdeckung für Wayfinder erhöht. Über http://access.mywayfinder.com können alle vorhanden Karten abgerufen werden. Die Suche innerhalb der Karten wurde ebenfalls vereinfacht.
Auf der Homepage von IPD kann die neue Version von Wayfinder jetzt heruntergeladen werden.
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Die wichtigsten Neuerungen:
Einen direkten Download gibt es derzeit nur bei der Firma Handy Tech:
Zum direkten Download von Talks 3.60
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Die spanische Firma Codefactory hat den ersten barrierefreien DAISY Player für Mobiltelefone auf den Markt gebracht. Laut Codefactory, die auch Mobile Speak, einen Screenreader für Handys, produzieren, läuft der DAISY Player V2.0 auf den gängigsten Nokia-Mobiltelefonen mit Symbian-Betriebssystem.
Unterstützt werden alle DAISY-Funktionen, wie z.B. das Ablegen von Stimmnotizen als Lesezeichen. Menschen mit Seheinschränkungen können Schriftgröße sowie Hintergrundfarben ihren Bedürfnissen anpassen. Der Mobile DAISY-Player ist in deutscher Sprache erhältlich. Eine 30tägige Testversion kann bei der Firma Codefactory heruntergeladen werden:
Mobile DAISY Player Version 2.0
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Die deutsche Firma elumno hat eine Software entwickelt, die mit Kamera ausgestattete Mobiltelefone befähigt, fotografierten Text zu erkennen und in Sprache umzuwandeln.
Möglich wird dies durch eine automatische Texterkennung und integrierte Sprachausgabe. Das Vorlesehandy mSpeak soll neben Text auch Ziffern erkennen und nach dem Prinzip eines Vorlesesystems sehgeschädigten Menschen den Zugang zu Informationen erleichtern.
Eine ähnliche Entwicklung wurde vor kurzem vom US-amerikanische Blindenverband NFB und der Firma Kurtzweil Technologies in den USA präsentiert (INCOBS-Meldung vom 06.02.2008). Der sog. KNFB-Reader ist bislang jedoch nur in englischer Sprache erhältlich.
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Der US-amerikanische Blindenverband NFB (National Federation of the Blind) und die Firma Kurtzweil Technologies haben eine Software entwickelt, die es Mobiltelefonen mit Kamera ermöglicht, Texte vorzulesen. Die Software führt die Technologien automatische Texterkennung (OCR) und Umwandlung von Text in Sprache (TTS) zusammen und wurde für Handys optimiert.
Bislang ist der sog. KNFB-Reader, der neben Texten übrigens auch Geldscheine erkennen soll, nur in englischer Sprache erhältlich und nur auf dem Symbian-Handy Nokia N82 lauffähig.
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Ein neuer, noch namenloser online-Routenplaner für Fußgänger kann via Screenreader bedient werden. Er zeichnet sich durch eine klare Nutzeroberfläche ohne Werbebanner und Grafiken aus und ist einfach zu handhaben.
Als Orientierungshilfe für blinde Menschen eignet sich der Routenplaner jedoch nur bedingt. Zu überquerende Kreuzungen oder große Einfahrten werden z.B. nicht angesagt. Ebenso sind Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs noch nicht verzeichnet.
Dieser Link führt direkt zu dem online-Routenplaner für blinde Fußgänger
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IBM Lotus Symphony Beta 3 nennt sich die kostenlose Office-Suite, die mit dem Screenreader JAWS, ab Version 8.x, gut zu bedienen ist. Das Paket enthält Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations- und Präsentationssoftware sowie Funktionen zur Anbindung an Lotus Notes.
Die Office-Suite basiert auf OpenOffice - es ist also möglich, Microsoft-Office-Dateiformate (Windows 97 bis XP), Lotus Notes-Formate und OpenDocument-Formate einzulesen. Die Office-Suite wird empfohlen für Windows XP und Vista, ist in deutscher Sprache erhältlich und 174,82 MB groß.
Hier geht es zum Download-Link für die kostenlose Office Suite IBM Lotus Symphony Beta 3
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Die blista (Deutsche Blindenstudienanstalt) bietet ab sofort verschiedene Zeitschriften im barrierefreien PDF-Format an. Diese PDF-Form ist mit sog. Tags versehen und zugänglich für Hilfsmittel wie z.B. Screenreader. Nutzer von JAWS 6.2 z.B. können von Überschrift zu Überschrift navigieren, gezielt Seiten anspringen oder Lesezeichen anlegen.
Eine Informationsliste über Bücher, die im barrierefreien PDF-Format erscheinen, kann auf der Homepage der blista eingesehen werden, oder per Post oder E-Mail angefordert werden: Deutsche Blindenstudienanstalt e.V., Postfach 11 60, 35001 Marburg, E-Mail:info@blista.de.
Wenn Sie mehr über das Thema barrierefreie PDFs wissen möchten, lesen Sie auf den INCOBS-Produktinformationsseiten Screenreader/PDF-Test weiter.
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Das Projekt JobBSI (Jobsuche für Blinde und Sehbehinderte via Internet) hat die CD-ROM "Navigieren - Jobs suchen - Bewerben - Ein Wegweiser für die Jobsuche im Internet" herausgebracht. Zusammengetragen wurde Informationsmaterial, dass den Anwender mit dem Internet vertraut macht und Hilfestellung zur Nutzung von Online-Jobbörsen, insbesondere der Stellenbörse der Bundesagentur für Arbeit, bietet. Ein spezieller Bewerbungsratgeber liefert zudem Tipps für die eigene Bewerbung.
Die im Word- , RTF- und HTML-Format gespeicherten Dateien können kostenlos auf CD-ROM bestellt werden bei der Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte, Telefon 069 955124-0, E-Mail: info@sbs-frankfurt.de, Internet: www.sbs-frankfurt.de.
Kategorien: Hard- und Software, Hilfsmittel
Die Firma Microsoft entwickelt einen Programmzusatz, der es möglich macht, Dateien, die mit dem Textverarbeitungsprgramm Word erstellt wurden, im DAISY XML-Format abzuspeichern.
Den Quellcode will Microsoft auf SourceForge.net öffentlich machen, damit Programmentwickler den Code auch für andere Betriebssysteme nutzbar machen können.
Anfang 2008 soll der Programmzusatz für Microsoft Office Word-Kunden (Word XP, Word 2003 und Word 2007) kostenlos herunterzuladen sein.
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OCR-Software (Optical Character Recognition) übernimmt die Texterkennung von eingescannten Textseiten und ist zentraler Bestandteil von vielen Vorlesesystemen.
Hersteller Abbyy präsentierte kürzlich Version 9 der häufig verwendeten OCR-Software Finereader.
Neben einer vereinfachten Menüführung glänzt der Finereader 9 durch eine Dokumentenerkennungsfunktion, die sogar Formatierungselemente rekonstruieren kann. Mehrseitige Dokumente können ganzheitlich analysiert und mit Zusammenhängen von z.B. Fußnoten und Textverknüpfung, Seitennummerierung, Layout usw. erkannt werden.
Erforderlich ist ein Multikernprozessor. Finereader ist kompatibel zu Microsoft Office 2007 und Windows Vista zertifiziert.
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Die Sunvoice-Sprachausgabe des Herstellers Sunlion Media Studio spricht in einer natürlichen Stimme über hundert Systemmeldungen für Mobiltelefone und Computer.
So gibt die Sprachausgabe z.B. Ansagen beim Starten von Programmen, empfangenen E-Mails und Textnachrichten, eingehenden Anrufen, Druckvorgängen, dem Brennen von CDs und bei Systemwarnungen.
Die Software gibt es als kleinere Version für mobile Geräte und in einer Komplettversion für Computer, Mobiltelefone und andere elektronische Geräte, die akustische Systemmeldungen unterstützen.
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Bislang konnte man über das Programm TMspeakdocu immer nur eine Sounddatei aus einer, auf dem Computer abgespeicherten Textdatei erstellen. Das Release 1.8.0 bietet nun die Möglichkeit, eine Textdatei gleich in mehrere Audio-Sprachausgabedateien (WAV oder MP3) aufzuteilen. Die Sprache ist dabei frei wählbar.
Die mit TMspeakdocu erzeugten Audiofiles können über jedes MP3- bzw. WAV-Abspielgerät gehört werden.
Heruntergeladen werden kann das komprimierte Programm (ZIP-Datei) auf der Homepage vom TMD
Das nächste TMspeakdocu Release, welches voraussichtlich im Oktober 2007 erscheint, soll den Inhalt einer Textdatei gleich automatisch in ein DAISY-Buch umwandeln.
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Die kostenlose Antispy-Software Spybot durchsucht das Computersystem nach Trojanern, Spionageprogrammen, Dialern und anderen schädlichen Anwendungen. Neu ist, dass die Software auch für Blinde komplett installier- und bedienbar sein soll.
Spybot Search & Destroy Version 1.5 ist Vista-kompatibel und kann über online-Updates aktualisiert werden.
Weitere Informationen über Spybot 1.5 und Downloadmöglichkeit auf den Internetseiten von Win Total
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Hersteller Freedom Scientific teilt mit, dass der Screenreader JAWS 8.0 nun vistafähig ist. Wichtige Neuerungen in diesem Zusammenhang sind z.B. die Unterstützung des Internet Explorer 7 und die Browser-Navigation zwischen Registerkarten, neue Tastaturfunktionen im Internet Explorer und der erweiterte Dialog "JAWS Suchen". Außerdem gibt es nun den Befehl "alles Lesen". Die SAPI5-Stimmen "Steffi" und "Yannick" werden auf CD mitgeliefert.
Wichtige Informationen über das neue JAWS gibt es auf der englischsprachigen Homepage von Freedom Scientific.
Zum direkten Download der deutschen Version von JAWS 8.0 (89,0 MB)
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Der Screenreaderbereich für Mobiltelefone wartet mit zwei Software-Updates auf: Die Produkte Adnota speaker und Mobile Speak wurden um einige Funktionen erweitert.
Mobile Speak Version 3.0 unterstützt nun auch Handys aus der 60er Serie der 3rd Edtion. Diese Mobiltelefone sind bereits mit Version 9.x des Symbian-Betriebssystems ausgestattet. Als neue Erweiterungen nennt der Hersteller Code Factory u.a. die Lernfähigkeit der Software in Bezug auf Tastaturbefehle sowie die Unterstützung von Braillezeilen der Firmen Baum, Optelec und HumanWare. Mehr Informationen über die erweiterten Features gibt es auf der englischsprachigen Homepage von Mobile Speak. Dort wird das Produkt zum Download angeboten.
ADnota speaker Version 1.0.5 wurde jetzt an Nokia N70 angepasst und bietet eine umfangreichere Sprachausgabe. Alle registrierten ADnota-Nutzer können die Software kostenlos aktualisieren. Die Informationsseite zu ADnota bietet berichtet ausführlich über die neue Version und bietet die Möglichkeit, eine kostenlose Probeversion herunterzuladen.
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Die US-amerikanische Firma Serotek präsentiert auf Ihren Internetseiten die Betaversion Ihres Web-Screenreaders "System Access to Go". Das kostenlose Programm kann auf einem Speicherstick gesichert werden und stellt so eine mobile Screenreaderlösung dar. Die Installation soll sich für blinde Anwender als problemlos darstellen - beim Herunterladen startet auf der Homepage www.satogo.com sofort eine englische Sprachausgabe, die den Anwender in Verbindung mit Sounds durch die Installation begleitet.
Die Betaversion von "System Access to Go" kommt ohne Brailleunterstützung daher. Hat man eine deutsche SAPI 4 oder SAPI 5-Sprachausgabe installiert, kann man auch deutschsprachige Websites problemlos lesen und Worddokumente in Deutsch bearbeiten. Fontwechsel werden in Worddokumenten automatisch angesagt, können aber auch per Tastendruck abgefragt werden.
"System Access to Go" funktioniert nur in Verbindung mit dem Internet.
Hier geht es zum direkten Download der Betaversion von "System Access to Go"
Kategorien: Hard- und Software, Hilfsmittel
Das Plextalk Update wartet mit einer Änderung auf: Wenn man Hörbücher mit langsamerer Geschwindigkeit abspielt, starteten die Plextalks manchmal einfach neu. Über das Update auf die Firmware Version 1.06 wird der Fehler behoben.
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Der Talks-Hersteller Nuance hat die Talks-Version 3.20.1 für Nokia Handys der 2nd und 3rd Edition optimiert. Mit der Installation von Talks wird nun gleichzeitig die Sprachsynthese Nokia TTS installiert. Blinde Nutzer sollen so die Möglichkeit haben, Eloquence und andere Sprachausgaben problemlos zu installieren.
Über das Update lässt sich die Navigationssoftware Wayfinder Access zusammen mit Talks verwenden. Außerdem sollen sich die Tasten des Audioplayers "in den meisten Fällen" auch erkennen lassen. Im Lernmodus zeigt ein separates Fenster nun die Aktivierung des Modus an. Einige weitere Änderungen betreffen ausschließlich die 2nd, bzw. 3rd Edition. Sie können auf der Handytech Homepage nachgelesen werden.
Hier sind die direkten Downloadlinks für das Update auf die Mobiltelefone der 2nd Edition und für das Update auf die 3rd Edition Geräte.
Kategorien: Hard- und Software, Hilfsmittel
In dem BMAS Projekt SUE (Screenreader Usability Extensions) geht es um die Entwicklung eines Screenreaders für grafische Oberflächen unter Linux. Durchgeführt wird das Projekt vom dem IT Science Center Rügen in Kooperation mit dem Studienzentrum für Sehgeschädigte SZS der Universität Karlsruhe.
In einem Kick-off Meeting in Karlsruhe wurde aktuelle Fragen zur Zugänglichkeit von Linux mit namhaften Linux-Entwicklern und Hilfsmittelanbietern diskutiert. Der Mitschnitt der Tagung ist als DAISY Hörbuch beim SZS erhältlich.
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Die Softwares Text-to-Speech (Nokia) und Speech2Go (Nuance) lesen Displaymeldungen von Mobiltelefonen, wie z.B. SMS oder den Namen der Anrufer-ID, vor.
Das kostenlose Text-to-Speech ist verwendbar für alle kompatiblen S60-Geräte, die die Message Reader-Anwendung auf dem Gerät installiert habe. Das Produkt gibt es in vielen Sprachen und mit verschiedenen Stimmen.
Weitere Infos auf englisch und Download auf der Nokia-Seite
Speech2Go verfügt über mehr Features als Text-to-Speech, muss dafür aber käuflich erworben werden. Es ist bereits in deutscher Sprache verfügbar und läuft auf vielen Symbian-Mobiltelefonen. Zum Ausprobieren bietet Nuance eine 2 Tage lauffähige Demo der Software an.
Weitere Infos auf englisch und Download auf der Nuance-Homepage
Kategorien: Hard- und Software, Hilfsmittel
Die polnische Firma Psiloc hat eine Software entwickelt, welche die Schriftgröße von Handydisplays vergrößert/verkleinert.
Einmal aufgespielt, soll die Software auf alle Systemschriften des Mobiltelefons reagieren. Die Version 1.10 des Psiloc Font Magnifiers ist kompatibel mit verschiedenen Nokia-Modellen. Aber kann der Psiloc Font Magnifier herkömmliche Software wie Zooms ersetzen? Ein INCOBS-Test der kostengünstigen Software wird bis Mitte Juni veröffentlicht.
Kategorien: Hard- und Software, Hilfsmittel
Letzte Änderung: 25.08.2008 | © 2006 - 2013 DIAS GmbH | Impressum | Barrierefrei?