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Test 2010
Windows 7 und Office 2007

Nach nur zweieinhalb Jahren hat Windows Vista seit Herbst 2009 mit Windows 7 einen offiziellen Nachfolger. Die Unterschiede zwischen Vista und Windows 7 sind recht überschaubar geblieben. Es gibt leichte optische Veränderungen auf der Oberfläche. Auf der Taskleiste wurden auch die Ein- und Darstellungsmöglichkeiten des System-Trays (hieß früher Infobereich) erweitert. Außerdem sind im linken Taskleistenbereich häufig genutzte Dokumente über Programm-Icons und sogenannten Jumplisten erreichbar.

Viele der Änderungen haben den Charakter, bereits Vorhandenes zu verbessern und komfortabler zu machen. So etwa eine Überarbeitung des Sicherheitscenters – heißt jetzt Wartungscenter – oder ein neues Bibliothekensystem in der Dateiverwaltung.

Natürlich haben wir einige der Neuerungen auch in unser Screenreader-Testprogramm aufgenommen. Mehr dazu lesen Sie in unserem Abschnitt „Wie haben wir getestet“.

Bei Office hat sich noch nichts Neues getan, für die Screenreader relevant ist immer noch das Paket Office 2007. Wir rechnen frühestens im Herbst 2010 mit der Veröffentlichung von Office 2010 und werden dann unsere Testinstrumente entsprechend überarbeiten.

In ihrer deutschen Version sind die Screenreader COBRA, HAL und Window-Eyes bereits an Windows 7 angepasst. Der Screenreader JAWS hat ein deutsches Release für dieses Frühjahr angekündigt.

Window-Eyes war am schnellsten und kam bereits im Herbst 2009 offiziell mit einer Windows-7-fähigen Version auf den Markt. Diese haben wir auch schon geprüft, die weiteren Screenreader werden folgen.

Sobald Screenreader-Updates für das kürzlich veröffentlichte Windows 7 bereit stehen, testen wir diese selbstverständlich nach.

Wie haben wir getestet?

Wir stellen vor, wie wir im Test vorgegangen sind und welche Testaufgaben wir geprüft haben.

Window-Eyes 7.11

Window-Eyes 7.11 Unter den Screenreadern war Window-Eyes 7.11 der erste, der bereits im Herbst 2009 lauffähig unter Windows 7 war. INCOBS hat dieses Produkt auch als erstes geprüft.