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Test 2005
Ergebnisse im Überblick

Der Nachzieheffekt

Hier haben die geprüften Monitore einen recht guten Eindruck hinterlassen. Nur ein Monitor schmierte stark, bei allen anderen hielt sich der Effekt in Grenzen oder war sogar nur leicht vorhanden. Abhängig ist der Nachzieheffekt in der Regel von der Reaktionszeit des Bildschirms. Je kürzer diese ist, desto geringer fällt der Nachzieheffekt aus.

Recht gute Ergebnisse erhielten Monitore mit einer Reaktionszeit unter 10 Millisekunden (ms). Bis unter 20 ms waren die Ergebnisse noch akzeptabel. Alles was darüber liegt, wird kritisch.

Die Monitore von BenQ, ViewSonic und Samsung haben diesbezüglich den besten Eindruck gemacht.

Die Bildqualität

Interpolation

Jeder Flachbildschirm hat eine Optimalauflösung. Für Sehbehinderte sind die Optimalauflösungen von heutigen 19-Zollern (i.d.R. 1280 x 1024) meistens zu hoch. Werden kleinere Auflösungen eingestellt, muss der Bildschirm "interpolieren", d.h. das Bild rechnerisch vergrößern. Hierdurch hat sich in der Vergangenheit die Bildqualität erheblich verschlechtert.

Im aktuellen Test lieferten alle Monitore mindestens ein befriedigendes Ergebnis ab. Die Bildschirme von Sony und von BenQ "interpolieren" sogar gut.

Entspiegelung

Für blendempfindliche Menschen ist es wichtig, dass der Bildschirm ausreichend entspiegelt ist: Bis auf ein Modell (Sony) erhielten alle geprüften Monitore in diesem Prüfpunkt die beste Bewertung.

Nutzer von Kamera-Lesegeräten können diese entweder direkt an den Monitor oder zwischen PC und Monitor anschließen. Letzteres bietet die Möglichkeit, im Bildteilungsmodus zu arbeiten. Das Kamerabild kann dann in beliebiger Größe auf dem Bildschirm angezeigt werden. Da die Kamera-Lesegeräte lediglich über einen VGA-Anschluss verfügen, kann der Monitor nur über diesen angeschlossen werden. Die Bildqualität des Kamerabildes ist im Vergleich zum Computerbild immer etwas schlechter.

Es konnten alle getesteten Monitore mit dem im Test verwendeten Kamera-Lesegerät (Sentry PC) genutzt werden. Bei zwei Monitoren war allerdings im Bildteilungsmodus eine etwas aufwendigere Justierung des Bildes nötig, bevor ein ruhiges Kamerabild angezeigt werden konnte.

Ausstattung und Bedienfreundlichkeit

Alle getesteten Monitore verfügen über einen VESA-Anschluss. Dieser ermöglicht die Montage des Bildschirms an einen Schwenkarm.

Drei der sechs geprüften Monitore sind mit internen Lautsprechern ausgerüstet. Wer mit einer Sprachausgabe arbeitet, kann so auf die Anschaffung verzichten. Ebenfalls drei Monitore sind flexibel in der Höheneinstellung.

Die Möglichkeit zur Einstellung individueller Helligkeits- und Kontraststufen gehört heutzutage zum technischen Standard. Für die Eigenschaft "Helligkeit" bieten alle Geräte sogar eine eigene Taste. Für Kontrasteinstellungen hat der Monitor von BenQ ebenfalls einen eigenen Schalter vorgesehen. Für alles andere (z.B. Farbintensität, Position) geht der Nutzer über eine Art Hauptschalter in das Einstellungsmenü. Dieses ist in den meisten Fällen übersichtlich und einfach zu bedienen.

Die Beschaffenheit der Tasten und Schalter ist dagegen zu bemängeln. Sie sind oft zu klein, zu eng beieinander oder undeutlich beschriftet.


Auf dieser Seite kommen 5 Begriffe vor, die in unserem Wörterbuch erläutert werden: Interpolation, Kamera-Lesegerät, Monitor, Reaktionszeit und Sprachausgabe.


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Letzte Änderung: 18.01.2010 | © 2006 - 2013 DIAS GmbH | Impressum | Barrierefrei?