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Siehe: Zugänglichkeit
Siehe auch: Barrierefreiheit
Siehe: Tastenkombination
Siehe auch: Zugänglichkeit
Barrierefreiheit meint die uneingeschränkte Zugänglichkeit zum Beispiel von Häusern, öffentlichen Verkehrsmitteln oder Internetseiten für jeden Menschen. Eine vollständige Barrierefreiheit ist in der Praxis kaum zu erreichen - Sprachbarrieren zum Beispiel bleiben wohl immer bestehen. Es stellt sich daher immer die Frage nach dem Maßstab.
Im Behindertengleichstellungsgesetz ist Barrierefreiheit in § 4 wie folgt definiert:
Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle Informationsquellen und Kommunikationseinrichtungen sowie andere gestaltete Lebensbereiche, wenn sie für behinderte Menschen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind.
Quelle: Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen und zur Änderung anderer Gesetze
Betaversion nennt man ein noch nicht fertig gestelltes Computerprogramm, dass bereits alle wesentlichen Programmfunktionen hat. Das Programm befindet sich in der Betaphase seiner Entwicklung und wird nur für Testzwecke an ausgesuchte Benutzer gegeben.
Bildschirmlesegeräte sind Hilfsmittel, die von sehbehinderten Menschen genutzt werden. Sie werden eingesetzt, wenn optische Vergrößerungsmittel, beispielsweise Lupen, nicht mehr ausreichen, um zu lesen oder zu schreiben. Bildschirmlesegeräte nehmen Schriftstücke oder andere Dinge mit einer Kamera auf und geben sie vergrößert auf einem Monitor wieder. Auch das Verrichten kleinerer Arbeiten ist unter der Kamera eines Bildschirmlesegeräts möglich. Bildschirmlesegeräte gibt es für unterschiedliche Nutzungssituationen.
Ausführliche Informationen zu Bildschirmlesegeräten:
Siehe: Vergrößerungssoftware
Siehe auch: Braillezeile
Die einzelnen Zeilen, die bei der Textdarstellung auf einem Monitor zu sehen sind, nennt man Bildschirmzeilen. Darstellbar ist jewels nur eine bestimmte Anzahl von Zeichen, die von der Bildschirmgröße und der Bildauflösung abhängig ist.
Im Betriebssystem MS-DOS umfasste die Textdarstellung einer Bildschirmzeile 80 Zeichen. Hieraus erklärt sich die für Arbeitsplätze heute noch übliche Ausstattung mit 80-stelligen Braillezeilen. So kann jede Bildschirmzeile komplett auf der Braillezeile wiedergegeben werden. Bei anderen Darstellungen ist nicht automatisch gewährleistet, dass die Anzeige auf der Braillezeile mit der Bildschirmzeile identisch ist.
Software für Bildteilung (englisch: Split Screen) teilt die Oberfläche eines Bildschirms in zwei oder mehrere Fenster. So können verschiedene Bereiche einer Anwendung parallel dargestellt werden.
Vor allem im Bereich der Bildschirmlesegeräte wird die Bildteilung häufig verwendet, um PC- und Kamerabild gleichzeitig darzustellen.
Siehe auch: Byte
Bit ist die Kurzform für das englische Wort Binary Digit (deutsch: binäre Einheit) und bezeichnet die kleinste Speichereinheit des Computers. Diese Speichereinheit entspricht immer dem Wert Eins oder Null.
Die Bitrate ist eine in Bit gemessene Datenübertragungsrate. Die Angabe der Bitrate erfolgt in „Bit pro Sekunde“ (bit/s, bps) oder „Kilobytes pro Sekunde“ (Kbps). Sie gibt an, wie schnell ein Computer Daten verarbeitet.
BITV ist die Abkürzung für Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung. Die BITV ergänzt das am 1. Mai 2002 in Kraft getretene Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) und legt fest, dass alle öffentlich zugänglichen Webangebote des Bundes spätestens bis zum 31. Dezember 2005 barrierefrei sein müssen.
Angelehnt an Richtlinien der Web Accessibility Initiative (WAI) des World Wide Web Consortiums (W3C) werden in einer Anlage zur BITV alle Anforderungen aufgelistet, die ein barrierefreies Webangebot erfüllen muss.
Die Blindenkurzschrift ist eine Brailleschrift. Sie besteht aus unterschiedlichen Abkürzungen. Ganze Wörter oder Teile von Wörtern werden durch ein oder zwei Braillezeichen dargestellt. Verglichen mit dem gleichen Text in langer Brailleschrift reduziert sich die Anzahl der Zeichen im Blindenkurzschrifttext bis zu 40%.
Besonders für Nutzer von Brailledruckern spielt die Blindenkurzschrift eine wichtige Rolle, da sich durch sie sehr viel Papier einsparen lässt.
Bluetooth ist eine Funkübertragungs-Schnittstelle für kurze Entfernungen. Mit Bluetooth können drahtlos Daten beispielsweise zwischen Braillezeile und PC ausgetauscht werden.
Bluetooth unterstützt auch die Übertragung von Sprache. Die Reichweite von Bluetooth-Sendern hängt allerdings stark von der Antennenbauform und von Störungen und Hindernissen wie Mauern oder Türen ab.
Braille ist eine von dem Franzosen Louis Braille im 19. Jahrhundert erfundene Blindenschrift. Das Schriftsystem besteht aus 6 Punkten, die mit den Fingern ertastet werden.
Für die Arbeit am Computer sind mehr Zeichen nötig, als sich mit sechs Punkten darstellen lassen. Darum werden für die Darstellung von Braillezeichen auf einer Braillezeile zwei Zeichen mehr, also acht Punkte, verwendet.
Siehe auch: Braillezeilen
Das Brailledisplay zeigt die von einem Screenreader ausgelesenen Informationen in Brailleschrift an. Es besteht aus einer Reihe von nebeneinander angeordneten kleinen Stiften, den Braillemodulen, die vorne längs auf einer Braillezeile angeordnet sind.
Brailledrucker stanzen die Blindenpunktschrift Braille auf spezielles Papier. Vorlagen, die in Schwarzschrift auf einem Computer erstellt wurden, können mithilfe eines Programms in Braille umgewandelt werden. Der Brailledrucker wird über den Computer gesteuert und druckt das Schriftstück in Blindenpunktschrift aus.
Ausführliche Informationen zu Brailledruckern:
Siehe auch: Braillezeile
Ein Braillemodul besteht aus acht Stiften. Mehrere Braillemodule zusammen (meist 40 oder 80 Stück) sind vorne längs auf einer Braillezeile angeordnet. Je nach darzustellendem Zeichen treten die Stifte aus dem Modul hervor und werden mit den Fingerkuppen abgetastet ("gelesen") .
Braillezeilen geben die Informationen eines Computerbildschirms in der Blindenpunktschrift Braille aus. Höhenveränderbare Stifte stellen dabei die Braillepunkte dar. Jeweils acht Stifte bilden ein Braillemodul. Jedes Braillemodul kann ein Zeichen wiedergeben. Die dargestellten Braillezeichen werden vom Anwender mit den Fingerkuppen ertastet. Zur Nutzung einer Braillezeile ist ein Screenreader notwendig.
Braillezeilen werden meist in Verbindung mit einer Sprachausgabe genutzt. Die Kombination von Braillezeile und Sprachausgabe ermöglicht eine gleichzeitige hörbare und tastbare ("lesbare") Ausgabe von Informationen. Im Vergleich zum reinen Hören der Sprachausgabe können Informationen so besser aufgenommen werden.
Ausführliche Informationen zu Braillezeilen:
Siehe auch: Braillezeile
Ein Braillezeilen-Monitor zeigt Informationen der Braillezeile auf einem Bildschirm an. So kann ein sehender Trainer oder Systembetreuer die Anzeige der Braillezeile mitverfolgen. Auf dem Monitor wird dabei in Tabellenform die Brailleschrift und die zugehörige Schwarzschrift angezeigt, während die Braillezeile die Daten in abtastbarer ("lesbarer") Form ausgibt.
Browser, auch Webbrowser, sind Anwendungsprogramme, mit denen Internetseiten angezeigt werden. Die meisten Browser sind grafische Browser, sie haben eine grafische Benutzeroberfläche und zeigen neben Text auch Bilder, Filme oder Fotos an. Bekannte Browser sind zum Beispiel der Microsoft Internet Explorer, Firefox und Opera.
Es gibt aber auch rein textbasierte Browser, die keine Grafiken darstellen können. Der bekannteste Textbrowser ist Lynx. Über Textbrowser lassen sich Internetseiten unter eingeschränkten Bedingungen betrachten, die denen eines Screenreaders ähnlich sind. Textbrowser lassen sich mit angeschlossenen Ausgabemedien wie Braillezeile und Sprachausgabe nutzen.
Siehe : Screenreader
Die Angabe Byte wird verwendet, um Speicherkapazitäten oder Datenmengen anzugeben, zum Beispiel von Festplatten, USB-Sticks oder Dokumenten. Ein Byte setzt sich aus acht Bits zusammen.
Die CeBox ist ein zentrales Bedienelement für Großschrift-, Sprach- und/oder Brailleausgaben der Firma Baum Retec AG. Ähnlich wie eine Fernbedienung oder Tastatur ermöglicht sie die Steuerung der Gerätebefehle und Softwareanweisungen.
CompactFlash, kurz CF, ist ein Schnittstellenstandard für digitale Speichermedien. Er wird in Form von mobilen CompactFlash-Karten genutzt. Diese Karten sind digitale Speicher, was bedeutet, dass sie keine mechanischen Speicher-Elemente besitzen, wie beispielsweise eine Festplatte. CompactFlash-Speicher werden oft in elektronischen Kleingeräten wie DAISY-Playern oder Organizern verwendet.
CSS ist die Abkürzung für "Cascading Style Sheets". Mit CSS kann man die komplette grafische Gestaltung eines Internetauftritts festlegen - zum Beispiel die Farben, Schriftarten, Schriftgrößen, Textformatierungen wie "fett" oder "kursiv" oder die Positionierungen von Seitenelementen.
Der wichtigste Vorteil von CSS ist die Möglichkeit der Trennung von Inhalt und Gestaltung. HTML ist für die Struktur und den Inhalt einer Webseite zuständig, CSS dagegen für das Aussehen. Eine gute HTML-Datei enthält keinerlei Angaben zu Farben, Schriftarten oder Positionierungen, sondern nur sauber strukturierte Inhalte - zum Beispiel Überschriften, Absätze und Listen. Wie diese Überschriften, Absätze und Listen im Browser aussehen sollen, steht in einem zugeordneten Stylesheet (das ist normalerweise eine separate CSS-Datei).
Eine gut aufgebaute HTML-Seite kann auch ohne Stylesheet genutzt werden. Dann fällt zwar die gesamte optische Gestaltung weg, alle Inhalte bleiben aber in einer sinnvollen Reihenfolge lesbar. Außerdem können Benutzer das Aussehen von CSS-basierten Webseiten ihren Bedürfnissen entsprechend anpassen. Kommt beispielsweise ein sehbehinderter Benutzer mit der Farbkombination eines Internetauftritts nicht gut zurecht, kann er die Farben mit einem eigenen Stylesheet überschreiben. Aus diesen Gründen ist CSS für die barrierefreie Gestaltung von Internetseiten sehr wichtig.
Ein Cursor, auch Eingabemarke, ist ein blinkender Zeiger, der die Eingabeposition eines Computerprogramms anzeigt. Der Cursor kann mit unterschiedlichen Eingabegeräten wie Maus oder Tastatur zur gewünschten Position bewegt werden.
Siehe auch: Braillezeilen
Cursor-Routing oder Cursorverfolgung bedeutet, dass ein Ausgabegerät, beispielsweise eine Braillezeile, stets die aktuelle Position der Eingabemarke (Cursor) anzeigt.
Cursor-Routing oder Cursorverfolgung ist ein Ausstattungsmerkmal vieler Braillezeilen. Durch Drücken der Routing-Tasten wird der Cursor an eine bestimmte Stelle des Bildschirms gesetzt, die der Position auf der Braillezeile entspricht. Die Darstellung auf der Braillezeile folgt der Bewegung der Cursor-Pfeiltasten und zeigt stets die Position der Eingabemarke (Cursor) an.
Die Abkürzung DAISY steht für Digital Accessible Information System (Digitales System für den Zugang zu Informationen). Mit dem DAISY-Standard können barrierefreie und navigierbare interaktive Dokumente wie beispielsweise Hörbücher erstellt werden. Im DAISY-Format erstellte Audiodaten ermöglichen es dem Hörer, im Text von Überschrift zu Überschrift zu springen, sowie Seiten-, absatz- und satzweise zu navigieren. Damit bietet der DAISY-Standard einen Vorteil gegenüber reinen Audiodateien.
Das Abhören von Dateien im DAISY-Format ist über entsprechende Abspielgeräte, die DAISY-Player, möglich.
Ausführliche Informationen zu DAISY:
Links zum Thema:
Siehe auch: Braillezeilen
Daumentasten sind Bedienungstasten einer Braillezeile und befinden sich an der Frontseite der Zeile. Sie werden nur mit den Daumen bedient. Die anderen Finger können zum Lesen auf dem Brailledisplay verbleiben.
DCM ist die Abkürzung für Driver Chain Manager (Treibersteuerung). DCM ermöglicht, unter den Microsoft-Betriebssystemen Windows NT, 2000 und XP unterschiedliche Screenreader oder Vergrößerungssoftware gleichzeitig auf einem Rechner zu installieren. Dabei steuert DCM das Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Gerätetreibern und dem Betriebssystem.
Entwickelt wurde die DCM-Technologie von den Firmen Ai Squared, Dolphin Computer Access, Freedom Scientific und GW Micro in Kooperation mit Microsoft, um eine störungsfreie Nutzung von Brückensoftware unter dem Betriebssystem Windows zu ermöglichen.
Diktiergeräte dienen zur Aufzeichnung von Sprache und sind deshalb wichtige Hilfsmittel für blinde und sehbehinderte Menschen. Bei der großen Auswahl an Diktiergeräten ist es wichtig, auf gute Bedienbarkeit zu achten. Bestimmte Diktiergeräte wurden speziell für blinde und sehbehinderte Nutzer entwickelt, zum Beispiel das Milestone 312 oder der DAISY-Rekorder PTR2.
Ausführliche Informationen zu Diktiergeräten:
Als Docking Station bezeichnet man ein Gerät, über das tragbare Computer und andere elektronische Geräte mit einem festen Strom- und/oder Datennetz verbunden werden.
Wird ein Notebook an eine Docking Station angeschlossen, können Monitor, Maus, Tastatur und weitere Peripheriegeräte permanent mit der Dockingstation verbunden werden. So erhält man trotz mobilem Computer einen stationären Arbeitsplatz. Wird ein mobiles Gerät mit einer Dockingstation verbunden, wird gleichzeitig der Akku des Geräts geladen. Über eine Dockingstation ist auch der Datenaustausch, zum Beispiel zwischen Organizer und PC, möglich.
DOS ist die Abkürzung für Disc Operating System (Festplattenbetriebssystem). Unter dem Namen DOS werden verschiedene einfache Betriebssysteme zusammengefasst. Diese Betriebssysteme arbeiten rein textbasiert über eine Kommandozeileneingabe.
Bis Mitte der 90er Jahre verwendete man vor allem das Betriebssystem MS-DOS der Firma Microsoft für IBM-kompatible PC. Die textbasierte Befehlseingabe im DOS-Betriebssystem wurde zunächst durch eine grafische Bedienmöglichkeit ergänzt (MS Windows) und dann vollständig durch diese ersetzt.
DVI ist die Abkürzung für Digital Visual Interface (visuelle digitale Schnittstelle) und bezeichnet eine Schnittstelle für die Übertragung von digitalen Bilddaten. Ein DVI-Anschluss ermöglicht einem Gerät, zum Beispiel einem Fernseher, auf digitale Quellen, zum Beispiel einen DVD-Player, zuzugreifen. Im Computerbereich wird über einen DVI-Anschluss ein TFT-Monitor direkt an die Grafikkarte des Geräts angeschlossen.
Ein E-Book ist ein digitales Buch, dass auf E-Book-Readern oder mit entsprechender Software am PC oder auf dem Handy gelesen werden kann.
E-Book-Reader sind Lesegeräte, mit denen elektronische Bücher, die sogenannten E-Books, lesbar sind. Die Daten werden per Computer oder übers Internet auf den Reader übertragen, der den Text visuell auf einem Display wiedergibt. Auf den handlichen Readern lässt sich eine große Anzahl an Büchern speichern, die dann permanent mobil einsetzbar sind.
Ausführliche Informationen zu E-Book-Readern:
Elektronische Lupen haben eine ähnliche Vergrößerungsfunktion wie Bildschirmlesegeräte, sind aber wesentlich kleiner. Es handelt sich um Displays mit eingebauter Kamera im Handtaschenformat, die für den mobilen Einsatz, zum Beispiel auf Reisen, gedacht sind. Im Unterschied zu einer optischen Lupe kann die elektronische Lupe Schrift aber nicht nur vergrößert, sondern auch in besonderem Farbkontrast darstellen. Einige elektronische Lupen erlauben zudem die Vergrößerung in der Ferne, zum Beispiel von Straßenschildern.
Ausführliche Informationen zu elektronischen Lupen:
Siehe auch: LAN
Ethernet ist ein Standard für Datenverbindungen per Kabel. Mit Ethernet lässt sich ein lokales Datennetz erstellen. Ethernet ermöglicht den Datenaustausch zwischen allen in einem lokalen Netz angeschlossenen Geräten, beispielsweise von PC zu PC.
FB2 ist ein Dateiformat für E-Books.
Ein Feature bezeichnet eine bestimmte Leistung oder Eigenschaft von technischen Geräten oder Programmen. Diese Leistungsmerkmale können beispielsweise besondere Funktionen wie Suchen, Sortieren oder Ersetzen in einem Anwendungsprogramm sein.
Siehe auch: inverse Farben
Fehlfarben werden auch Falschfarben genannt. Sie werden verwendet, um gezielt vom natürlichen Farbeindruck abzuweichen. Diese Abweichung wird eingesetzt, um Bildunterschiede, die in der normalen Farbgebung kaum auffallen, sichtbar zu machen. Viele Sehbehinderte nutzen für die Darstellung am Bildschirmlesegerät Fehlfarben, beispielsweise für Textdarstellungen gelb-blau oder rot-schwarz, weil dieser Farbkontrast von ihnen als angenehmer empfunden wird. Die Bilddarstellung mittels Fehlfarben wird auch Invertieren genannt.
Firewire (Feuerdraht) bezeichnet eine serielle Schnittstelle, die eine schnelle Übertragung großer Datenmengen ermöglicht. Verwendet wird Firewire häufig für den Datenaustausch zwischen Computer und Multimediageräten. Andere Bezeichnungen für Firewire sind IEEE 1394 oder i.LINK.
Firmware ist eine fest installierte Software, die direkt in einem Gerät, beispielsweise in einem Organizer oder einem DAISY-Player, gespeichert ist. Ähnlich wie das Betriebssystem eines Computers bestimmt Firmware die Grundfunktionen eines Geräts. Häufig kann die Firmware über Online-Aktualisierungen geändert werden.
Auf Computertastaturen sind Funktionstasten 12 Tasten, die sich über dem Haupttastenblock befinden und mit F1 bis F12 beschriftet sind. In Windows-Anwendungen haben die F-Tasten zwar festgelegte Funktionen, generell bestimmt jedoch das jeweils geöffnete Anwendungsprogramm die genauen Funktionen der Tasten.
Auf Braillezeilen sind Funktionstasten in verschiedener Art und Anzahl vorhanden. Wichtig für flüssiges Lesen sind Tasten, mit denen Funktionen der Computertastatur (Enter, Tab, Esc) ausgelöst werden können. Bei geeigneter Anordnung tragen sie dazu bei, dass die Lesehand möglichst wenig vom Brailledisplay entfernt werden muss.
Großschrifttastaturen haben eine sehr große Tastenbeschriftung und eignen sich daher besonders für Menschen mit Sehschädigung. Die Tastaturbeschriftung kann dabei in unterschiedlichen Ausführungen erfolgen: Per Aufdruck (der Aufdruck schließt flach mit der Taste ab) oder durch Aufkleben (hier kann der Buchstabe/das Symbol fühlbar hervorgehoben werden).
Es gibt auch Großschrifttastaturen mit speziellen Fingerführungsschablonen. In der Symbolanordnung unterscheiden sich Großschrifttastaturen in der Regel nicht von Standard-PC-Tastaturen.
Ausführliche Informationen zu Großschrifttastaturen:
Unter dem Begriff Hardware fasst man die äußerlichen und festen Bestandteile eines Computersystems zusammen. Dazu gehören auch eingebaute und angeschlossene Zusatzgeräte wie Netzwerkkarten, Tastaturen oder Drucker.
Hardware ist in der Regel für sich allein nicht funktionsfähig oder nutzbar.
Hertz, Abkürzung Hz, ist die Einheit für die Frequenz (Schwingung) eines Geräts. In Hertz wird die Anzahl der Schwingungen, beziehungsweise sich wiederholenden Ereignisse pro Sekunde angegeben. 1 Hz sagt aus, dass ein Gegenstand eine Schwingung von 1 pro Sekunde hat.
Bei Röhrenmonitoren beschreibt die Hertzzahl, wie oft ein Bild innerhalb einer Sekunde aktualisiert wird. Je höher hier die Hertzzahl ist, desto flimmerfreier lässt sich ein Bild betrachten. An Bildschirmarbeitsplätzen mit Röhrenmonitor sollte eine Hertzzahl von 75 nicht unterschritten werden, um eine Überanstrengung der Augen zu vermeiden.
Auch für TFT- und LCD-Flachbildschirme ist die Hertzzahl als Maßangabe relevant. Im Gegensatz zu Röhrenmonitoren kann sie aber um einiges geringer sein, weil bei Flachbildschirmen zwischen den einzelnen Bildaufbauten kein schwarzes Bild angezeigt und dadurch das Flimmern vermieden wird. So reicht bei Flachbildschirmen eine Einstellung von 60 Hertz aus.
Siehe: Tastenkombination
HTML ist die Abkürzung für "Hypertext Markup Language" (Hypertext-Auszeichnungssprache). HTML ist die Standard-Beschreibungssprache von Internetseiten.
Mit HTML können Inhalte von Internetseiten festgelegt werden. Zum
Beispiel kann ein Textabschnitt als Überschrift, ein weiterer
Textabschnitt als Absatz und ein dritter als Link ausgezeichnet
werden. Dafür gibt es unterschiedliche HTML-Befehle, genannt Tags. Der Tag <h1>
steht zum Beispiel für eine Überschrift erster
Ebene, <p>
für einen Absatz und <a>
für einen Link.
Ausführliche Informationen zu HTML:
IMAP ist die Abkürzung für den englischen Begriff Internet Message Access Protocol (Internet-Nachrichtenzugangs-Protokoll). Über IMAP kann man E-Mails, die auf einem entfernten Server liegen, abrufen und verwalten. Das hat den Vorteil, dass man die E-Mails nicht auf ein Gerät, beispielsweise den PC oder das Handy, herunterladen muss. Besonders bei Mobiltelefonen, aber auch bei einigen Mailprogrammen wie Mozilla Thunderbird hilft IMAP, die Datenmenge auf dem Gerät oder dem Computer gering zu halten.
Eine Infrarot-Schnittstelle ermöglicht den Datenaustausch zwischen Geräten, beispielsweise zwischen Handy und Organizer.
Zwischen den Infrarotaugen des Senders und Empfängers muss eine Sichtverbindung bestehen. Die Infrarot-Technologie hat eine Reichweite von wenigen Metern. Bei der Übertragung größerer Datenmengen ist die Infrarot-Übertragungrate langsam und schlechter geeignet.
Siehe auch: Installationsroutine
Installation nennt man das Einbauen und Einrichten von Hardware-Teilen in einen Computer. Auch das Aufspielen von Software auf eine Festplatte und die Angleichung der Software an das jeweilige Betriebssystem ist eine Installation.
Siehe auch: Installation
Eine Installationsroutine hält während der Installation oder einem Update alle Dateien zusammen. Sie sorgt auf dem Zielrechner dafür, dass die richtigen Verzeichnisse angelegt werden und die Dateien in den korrekten Ordnern landen.
Siehe: Schnittstelle
Bei der Interpolation werden fehlende Bildinformationen aus vorhandenen errechnet. Dies ist beispielsweise bei der Bildverarbeitung nötig, wenn ein Bild vergrößert wird oder seine Auflösung erhöht wird. Die für die neuen Bildpunkte fehlenden Informationen (wie Farbwert und Helligkeit) werden aus den bereits vorhandenen Bildpunkten gemittelt. Die Auflösung selbst kann durch Interpolation nicht erhöht werden.
Durch die Wiederholung vorhandener Bildpunkte kommt es bei der Interpolation häufig zum sogenannten Treppeneffekt. Das heißt, durch die hinzugerechneten Pixelquadrate sehen glatte Linien und Flächen in der Vergrößerung eckig aus und lassen das Bild insgesamt unscharf erscheinen.
Siehe auch: Fehlfarben
Mit "inversen" Farben oder "inverser“ Farbdarstellung ist eine Farbumkehr gemeint. Das heißt, ein ursprünglich heller Hintergrund wird dunkel und ehemals dunkle Schriftfarben werden hell angezeigt. So eine Farbumdrehung wird auch als Fehlfarbe bezeichnet. Sehbehinderte wählen diese Darstellungsformen häufig aus, weil sie ihnen die Lesbarkeit erleichtert. Voraussetzung hierfür ist eine kontrastreiche Farbzusammenstellung.
Einige Hilfsmittel, wie beispielsweise Bildschirmlesegeräte, bieten standardmäßig voreingestellte Farbzusammenstellungen.
Siehe auch: Infrarot-Anschluss
IrDa ist die Abkürzung für Infrared Data Association (Infrarot-Daten-Zusammenschluss). IrDa bezeichnet einen Übertragungsstandard für Infrarotschnittstellen.
Ein Joystick ist ein Steuerknüppel, der als Eingabegerät für die Bewegung und Steuerung technischer Geräte dient. Joysticks gibt es für unterschiedliche Bedienkonzepte. Beispielsweise lässt sich das Menü eines Handys oder die Kamerabewegung eines Bildschirmlesegeräts über einen Joystick bedienen.
JPG oder JPEG ist ein Komprimierungsformat für Bilder und Grafiken. Entwickelt wurde das Format von der Joint Photographic Experts Group, deren Akbürzung JPEG oder JPG als Formatname dient.
Das JPG-Format zeichnet sich dadurch aus, dass es relativ kleine Bilddateien erzeugt. Durch die Verringerung der Dateigröße kommt es aber auch zu einem Verlust der Bildqualität. Je kleiner die JPG-Datei ist, desto geringer ist auch die Bildqualität.
Das JPG-Format ist das im Internet am meisten verbreitete Format für Bilder.
Siehe: Bildschirmlesegeräte
Siehe: Bildschirmlesegeräte
Als kompatibel bezeichnet man in der elektronischen Datenverarbeitung Geräte oder Programme, die trotz unterschiedlicher Herkunft, Bauweise oder Struktur zusammenarbeiten können.
Bei einem offenen Vorlesesystem ist es beispielsweise wichtig, dass die einzelnen Bestandteile (Computer, Scanner, Texterkennungssoftware und Sprachausgabe) aufeinander abgestimmt, also miteinander kompatibel, sind.
Als Kreuztisch, Lesetisch, Lesekreuztisch oder Leseschlitten wird die Arbeitsfläche eines Bildschirmlesegeräts bezeichnet. Es handelt sich um einen flachen Tischaufsatz oder eine unter der Kamera des Geräts angebrachte Plattform, unter der zwei Achsen laufen. Diese Achsen stehen in einem Winkel von 90° zueinander und sind in Längs- und Querrichtung verschiebbar. Damit kann das Lesegut auf dem Kreuztisch unter der Kamera hin- und hergeschoben werden. Neben manuell verschiebbaren Kreuztischen gibt es auch motorbetriebene Kreuztische, die sich per Knopfdruck einstellen lassen.
Ausführliche Informationen zu Bildschirmlesegeräten:
Siehe auch: Ethernet
LAN ist die Abkürzung für "Local Area Network" und bezeichnet ein lokales Netzwerk. Lokal heißt, dass das Netzwerk auf kurze Distanzen begrenzt ist (innerhalb eines Hauses oder einer Firma). Die per LAN vernetzten Rechner können Daten untereinander austauschen, auf ihre jeweiligen Programme zugreifen oder gemeinsam ein Peripheriegerät, zum Beispiel einen Drucker, nutzen.
Standardschnittstelle für LAN-Kabelverbindungen ist Ethernet. Daneben gibt es auch das Wireless (kabellose) LAN, das die kabellose Datenübertragung ermöglicht.
Siehe auch: Vergrößerungssoftware
Laufschrift ist ein Ausstattungsmerkmal von Vergrößerungssoftware. Sie ist zu vergleichen mit einem Teleprompter beim Fernsehen. Je nach Voreinstellung bewegt sich der von der Vergrößerungssoftware angezeigte Text auf dem Bildschirm in einer Linie von links nach rechts. Die Geschwindigkeit der Laufschrift sowie die Anzahl der eingeblendeten Zeilen kann dabei variiert werden.
Wenn eine Vergrößerungssoftware verwendet wird, ist die Nutzung der Laufschrift empfehlenswert, weil wegen der starken Bildschirmvergrößerung jeweils nur kleine Textanteile auf dem Bildschirm angezeigt werden können.
Ausführliche Informationen zu Vergrößerungssoftware:
Siehe auch: Monitor
Siehe auch: TFT-Monitor
LCD ist die Abkürzung für liquid crystal display (Flüssigkristall-Bildschirm). Ein Flachbildschirm, der auf der Bauweise der Flüssigkristall-Technologie beruht, wird auch LCD-Monitor genannt.
LCD-Displays zeichnen sich durch einen geringen Stromverbrauch, helle und gleichmäßige Beleuchtung über die gesamte Anzeigenfläche, Flimmerfreiheit und Strahlungsarmut aus. Eine Weiterentwicklung von LCD ist die TFT-Technologie.
Ausführliche Informationen zu Monitoren:
Siehe: Kreuztisch
Siehe: Braillemodul
Siehe: Kreuztisch
Siehe: Vorlesesysteme
Siehe auch: Braillezeilen
Lesetasten, auch Scrolltasten genannt, befinden sich auf einer Braillezeile. Über Lesetasten kann der auf dem Brailledisplay angezeigte Ausschnitt schrittweise über den Bildschirm geführt werden. Die Anordnung und Anzahl der Lesetasten variiert von Braillezeile zu Braillezeile.
Siehe: Kreuztisch
Mobipocket ist ein Dateiformat für E-Books.
Ein Monitor ist ein Bildausgabegerät. Monitore werden auch Bildschirme genannt. Bildschirme gibt es als Röhrenmonitore oder in flachem Aufbau als Flachbildschirme (Flatscreens). Im Gegensatz zu Röhrenmonitoren haben Flachbildschirme keine Bildröhre. Ihre Bauweise beruht auf LCD- oder TFT-Technologie.
Ausführliche Informationen zu Monitoren:
Das MP3-Format ist ein Format zur verlustbehafteten Speicherung von Audiodaten. Die Daten werden beim Speichern komprimiert, indem nur für Menschen hörbare Audiosignale gespeichert werden. So wird die Qualität der Daten trotz der Kompression hörbar nur gering beeinträchtigt.
Das Kürzel MP3 leitet sich von MPEG 1 Audio Layer 3 ab. Unter diesem Namen wurde das Verfahren zur Audiodatenkompression von der Fraunhofer Gesellschaft in Deutschland entwickelt. Mit MP3 ist eine Datenkomprimierung im Verhältnis 1:10 möglich.
Die Abkürzung MSAA (Microsoft Active Accessibility) bezeichnet eine Schnittstelle für MS Windows Betriebssysteme. Über MSAA können Hilfsmittel und Ausgabemedien, beispielsweise Screenreader, Informationen zu einem Programm erfragen.
Ausführliche Informationen zu MSAA:
Als Multimedia bezeichnet man das Zusammenbringen von unterschiedlichen Medien, beispielsweise Bild, Ton und Schrift. Zum Abruf oder zur Präsentation multimedialer Inhalte verwendet man verschiedene Ausgabegeräte, wie Audio- oder Videoplayer oder auch DAISY-Player.
Auch die Informationsausgabe über eine Braillezeile und eine begleitende Sprachausgabe ist eine multimediale Darstellung.
Es sind zur Zeit keine Erklärungen für Begriffe mit dem Anfangsbuchstaben N vorhanden. Sie haben einen Begriff nicht gefunden? Dann schicken Sie uns eine E-Mail an die folgende Adresse: hartke@dias.de!
OCR ist die Abkürzung von Optical Character Recognition, (optische Zeichenerkennung). Eine OCR-Software ermöglicht eine optische Zeichen- und Buchstabenerkennung. Eine OCR wandelt Texte, Tabellen und Grafiken, die mit einem Scanner in einen Computer eingelesen wurden, in digitale Dateien um. Diese Dateien können dann weiterbearbeitet oder gespeichert werden. OCR eignet sich überwiegend für gedruckte Darstellungen. Die Handschriftenerkennung per OCR ist noch problematisch.
OCR ist ein elementarer Bestandteil von Vorlesesystemen.
Ogg Vorbis ist ein lizenzfreies Verfahren zum Digitalisieren analoger Audiodaten. Damit stellt es eine Alternative zum MP3-Format dar. Die Bezeichnung Ogg steht für einen Container, in den die Vorbis-Audiodateien eingebettet sind. Das Vorbis-Format bietet trotz Verlusten bei der Komprimierung eine bessere Tonqualität als das MP3-Format, wird aber noch nicht von vielen Abspielgeräten unterstützt.
Weitere Informationen zum Ogg-Vorbis-Format in englischer Sprache:
Open Source (offene Quelle) bedeutet bei einer Software, dass der Quelltext eines Programms oder Betriebssystems lizenzfrei verwendbar und änderbar ist. Sehr bekannt ist beispielsweise das Open-Source-Betriebssystem Linux.
Der Begriff “Open Source” steht bei der Open Source Initiative (OSI) unter einer geschützten Lizenz.
Die Internetplattform Sourceforge verwaltet eine große Anzahl an Open-Source-Projekten.
Eine opto-elektronische Sehhilfe ist eine Sehhilfe, bei der die optische Vergrößerung elektronisch unterstützt wird. Bei vielen Sehbehinderungen, bei denen der Sehrest geringer als 10 % ist, reicht die mögliche optische Vergrößerung nicht mehr aus. Sie muss elektronisch verstärkt werden.
Bei allen opto-elektronischen Sehhilfen wird das Lesegut über eine Kamera aufgenommen und auf einem Bildschirm stark vergrößert wiedergegeben. Opto-elektronische Sehhilfen bieten oft die vorteilhafte Möglichkeit, stufenlos zu zoomen, den Kontrast zu verstärken oder bestimmte Farbeinstellungen vorzunehmen.
Häufig verwendete opto-elektronische Sehhilfen sind vor allem Bildschirmlesegeräte und elektronische Lupen.
Als Parallelanschluss oder parallele Schnittstelle bezeichnet man einen Anschluss für externe Ausgabegeräte an Computern. Häufig steckt hinter der Bezeichnung „Parallelanschluss“ ein Anschluss nach IEEE 1284, auch Druckeranschluss oder LPT genannt. Die Dateneinheiten werden über diese Schnittstelle nicht seriell (hintereinander), sondern parallel (gleichzeitig) übertragen.
PDF steht für Portable Document Format und ist ein von der Firma Adobe entwickeltes Dateiformat, das die Gestaltung und Schriftformatierung von elektronischen Dokumenten zuverlässig beibehält. Ein PDF sieht auf jedem Computer so aus, wie vom Gestalter vorgesehen - auch wenn die verwendeten Schriften nicht installiert sind. Auf vielen Websites stehen Broschüren oder Formulare im PDF-Format zum Download bereit.
Um PDF-Dateien zu lesen, braucht man ein Leseprogramm, zum Beispiel den kostenlosen Adobe Reader.
In der Vergangenheit waren PDFs für viele Menschen mit Behinderung sehr schlecht bis gar nicht zugänglich. Inwischen wurden wesentliche Verbesserungen eingeführt: zum Beispiel Tastaturbedienbarkeit, Anzeigeoptionen mit hohem Kontrast oder vergrößerten Schriften, und die Möglichkeit, bei der Erstellung von PDFs eine sinnvolle Lesereihenfolge für Screenreader zu gewährleisten. Trotzdem können Benutzer PDF-Dateien nicht so gut an ihre Bedürfnisse anpassen wie HTML-Seiten.
Siehe auch: RSS-Feed
Podcast setzt sich aus den Wörtern iPod (MP3- und Medienabspielgerät der Firma Apple) und to broadcast (senden) zusammen.
Ein Podcast ist eine Datei (ein sogenannter RSS-Feed), die mittels spezieller Software aus dem Internet auf das MP3-Abspielgerät heruntergeladen werden kann. Als Podcast werden auch die Dateien (Audiodateien/Videodateien usw.) bezeichnet, die im jeweiligen RSS-Feed verlinkt sind. Bereitsteller von Podcasts werden als Podcaster bezeichnet.
Auch INCOBS hat einen eigenen Podcast, der über hilfsmittelrelevante Themen informiert:
Bei einem Pre-Release handelt es sich um eine Vorabversion eines Programms. Ein Pre-Release wird meist zu Werbezwecken vor der Veröffentlichung der eigentlichen Programmversion herausgegeben.
Ein proprietäres Interface ist eine herstellerabhängige, nicht standardisierte EDV-Schnittstelle.
Proprietäre Interfaces werden auch „geschlossene Systeme“ genannt. Sie sind häufig nicht kompatibel mit den Systemen anderer Hersteller. Vorlesesysteme werden zum Beispiel häufig als geschlossenes System angeboten.
Der Quellcode ist der Programmcode eines Programms oder einer Webseite.
Der Quellcode von Webseiten ist in der Markup-Sprache HTML geschrieben. Im Internet Explorer kann man sich den Quellcode unter Menü > Ansicht > Quelltext ansehen. Der Browser interpretiert den Quellcode und erzeugt daraus die für den Benutzer sichtbare Webseite.
Mit Quickinfo ist ein alternativer Text gemeint, der erklärt, was in einer Grafik oder Programmschaltfläche zu sehen ist. Für Sehende erscheint er meist am Mauszeiger, wenn der Zeiger über das entsprechende Objekt gleitet.
Bei den meisten Screenreadern ist die Funktion, den Quickinfotext anzuzeigen, an- und abschaltbar.
Reaktionszeit wird bei Flachbildschirmen die Zeitspanne genannt, die ein Kristall auf dem Display benötigt, um seinen Zustand zu verändern. Je kleiner diese Zeitspanne ausfällt, desto schneller kann ein Bild wechseln, ohne zu verschwimmen. Die Reaktionszeit wird meist in Millisekunden (ms) angegeben.
Besonders für die Nutzer von Vergrößerungssoftware ist die Reaktionszeit eines Bildschirms wichtig, damit bespielsweise die Laufschrift nicht verzerrt dargestellt wird.
Ausführliche Informationen zu Flachbildschirmen:
Retinitis Pigmentosa ist ein Sammelbegriff für verschiedene erbliche Augenerkrankungen, in deren Verlauf die Netzhaut zerstört wird. Symptome der Krankheit können ein eingeschränktes Sichtfeld (Tunnelblick), Blendempfindlichkeit, Probleme beim Kontrastsehen, usw. sein. Retinitis Pigmentosa kann zur vollständigen Erblindung führen.
Ausführliche Informationen zu Retinitis Pigmentosa:
RSS ist die Abkürzung für "Really Simple Syndication" (wahlweise auch für "Rich Site Summary" oder "RDF Site Summary"). RSS ist eine einfache Möglichkeit, um über neue Meldungen von verschiedenen Internetquellen informiert zu werden, ohne immer wieder alle einzelnen Webseiten direkt aufrufen zu müssen. Im RSS-Format angebotene Daten werden "Feed" beziehungsweise "RSS-Feed" genannt. Viele Webanbieter kennzeichnen ihre Feeds mit kleinen orangefarbenen Icons, oft mit der Beschriftung "RSS" oder "XML".
Um RSS-Feeds zu nutzen, braucht man ein RSS-Leseprogramm wie zum Beispiel FeedReader für Windows oder NetNewsWire für Mac OS X. Mit so einem Leseprogramm können Sie die RSS-Feeds aller für Sie interessanten Webangebote abonnieren.
Auch INCOBS bietet einen RSS-Feed an, der über hilfsmittelrelevante Themen informiert.
Ausführliche Informationen zu RSS:
Ein Röhrenmonitor, auch CRT genannt (englisch: Cathode Ray Tube, deutsch: Kathodenstrahlröhre) funktioniert wie ein Fernseher: Elektronen werden beschleunigt und auf einen Leuchtschirm gelenkt. Beim Aufprallen des Elektrons auf den Schirm leuchtet der entsprechende Bildpunkt auf. Dieses Verfahren ermöglicht einen schnellen Bildaufbau und bietet damit einen Vorteil gegenüber den Flachbildschirmen wie LCD- oder TFT-Monitore, deren Bildaufbau von einer geringen Reaktionszeit abhängig ist.
Das Bild eines Röhrenmonitors wird zeilenweise aufgebaut und je nach Einstellung der Hertz-Frequenz erneuert. Zwischen den einzelnen Bildaufbauten wird ein schwarzes Bild angezeigt. Dieser Effekt führt insbesondere bei niedrigen Hertzzahlen zum problematischen Flimmerbild.
Ausführliche Informationen zu Monitoren:
Die Samplingrate ist ein Maß der digitalen Signalverarbeitung. Sie gibt an, wie oft pro Sekunde das analoge Signal beim Digitalisieren abgetastet wird. Je höher die Samplingrate, desto näher ist die digitale Kopie am Original.
SAPI ist die Abkürzung für Speech Application Programming Interface (programmierbare Schnittstelle für Sprachanwendungen). SAPI ist eine Microsoft Windows-Schnittstelle für Anwendungen, die mit Spracheingabe und Spracherkennung arbeiten.
Die SAPI-Schnittstelle ist ab dem Betriebssystem Windows 2000 standardmäßig integriert und kann bei älteren Betriebssystemen nachgerüstet werden. Sie ist Voraussetzung für die meisten Computerhilfsmittel, die mit einer Sprachausgabe arbeiten, beispielsweise Screenreader.
Scanner sind Geräte, die das Einlesen von Text- oder Bildvorlagen in einen Computer ermöglichen. Die eingelesenen Dokumente werden digitalisiert, also in Daten umgewandelt, die sich per Computer weiterbearbeiten und speichern lassen.
Man unterscheidet Flachbettscanner, bei denen die Vorlage glatt auf eine Glasplatte gelegt wird, Rollenscanner, bei denen die Vorlage zwischen zwei Andruckwalzen hindurchgeführt wird, Handscanner, die manuell über die Oberfläche geführt werden, und Overheadscanner, die über eine liegende Vorlage hinweggleiten.
Im Bereich elektronischer Hilfsmittel werden Scanner häufig für Vorlesesysteme verwendet. Die Systeme sind in der Regel mit einem Flachbettscanner ausgestattet, über den das Lesegut in den Rechner eingelesen wird.
Ausführliche Informationen zu Vorlesesystemen:
Siehe: Vorlesesysteme
Siehe: Vorlesesysteme
Schnittstellen, auch Interfaces genannt, gibt es im Hardware- und Softwarebereich. Hardwareschnittstellen ermöglichen die Verbindung zwischen Computern und Zusatzgeräten (beispielsweise PC und Drucker). Man unterscheidet hier zwischen parallelen und seriellen Schnittstellen. Softwareschnittstellen ermöglichen einen Datenaustausch zwischen Programmen, Protokollen und Diensten.
Das Vorhandensein einer SAPI-Software-Schnittstelle beispielsweise ist Voraussetzung, um unter dem Betriebssystem Windows Hilfsprogramme zu verwenden, die mit Spracherkennung und Sprachausgabe arbeiten.
Screenreader-Software, auch Brückensoftware genannt, ist ein Bildschirmleseprogramm, das blinden und sehbehinderten Menschen ermöglicht, den Inhalt eines Computerbildschirms zu erfassen. Die ausgelesenen Informationen können über eine Sprachausgabe als gesprochene Sprache oder über eine Braillezeile in Brailleschrift ausgegeben werden.
Ausführliche Informationen zu Screenreadern:
Siehe: Lesetasten
Mit Series 60 wird eine Benutzeroberfläche für Mobiltelefone der Nokia-Smartphones-Reihe bezeichnet, die unter dem Handy-Betriebssystem Symbian laufen.
Für die Lauffähigkeit einiger Screenreader für Mobiltelefone, beispielsweise Talks, ist die Series-60-Benutzeroberfläche Voraussetzung.
Siehe: Tastenkombination
Als Slot bezeichnet man einen Steckplatz an elektronischen Geräten, der Hardware-Erweiterungen wie Steckkarten oder Prozessoren aufnehmen kann.
Um Sprache oder Musik wiederzugeben oder aufzuzeichnen, muss ein Computer mit einer Soundkarte ausgestattet sein. Eine Soundkarte ist eine Steckkarte, die mit einer Reihe von Anschlussmöglichkeiten für Lautsprecher, Mikrofon, Kopfhörer und anderem ausgestattet ist. Sie erst ermöglicht die Verarbeitung von analogen und digitalen Audiosignalen.
Sprachausgaben setzen digitalisierten Text in Sprache um. Blinde oder stark sehbehinderte Menschen nutzen Sprachausgaben meist in Verbindung mit Hilfsmitteln wie Screenreadern oder Vorlesesystemen. Als Ausgabemedium ist die Sprache dann bereits in das Hilfsmittel integriert. Sprachausgaben werden auch als eigenständige Software angeboten. Die Software wandelt Texte auf dem Computerbildschirm in Sprache um oder liest beispielsweise E-Mails oder SMS auf dem Handy vor. Man spricht dann in der Regel von Sprachsynthesen beziehungsweise Text-to-Speech-Systemen (TTS, Text-in-Sprache).
Ausführliche Informationen zu Sprachausgaben:
Eine Spracherkennungssoftware ermöglicht die Texterfassung über Sprache direkt in einen Computer und kann damit Tastatur und Maus ersetzen. Der gesprochene Text erscheint auf dem Computerbildschirm. Die Software versetzt den Nutzer in die Lage, Programme per Spracheingabe zu steuern.
Ausführliche Informationen zu Spracherkennungssoftware:
Siehe: Sprachausgabe
SSIL ist eine Abkürzung für Standard Speech Interface Library (standardisierte Sprachschnittstellensammlung) und bezeichnet die Schnittstelle zwischen einem Programm, beispielsweise einem Screenreader, und einer Sprachausgabe.
SSIL wurde ursprünglich von der Firma Arkenstone entwickelt, um die Anpassung von Sprachausgaben an das Vorlesesystem „An Open Book“ zu vereinfachen.
Ausführliche Informationen zu Sprachausgaben:
Siehe auch: Braillezeilen
Viele Braillezeilen verfügen über Statusmodule / Statuszellen, die sich auf der linken Seite der Braillezeile befinden. Diese Module erweitern das Lesen von Braille und die Erkennung beispielsweise von Textformatierungen.
Durch die Statusmodule kann der Anwender feststellen, ob ein Buchstabe oder eine Zeichenfolge in einer Textverarbeitung fett, unterstrichen oder kursiv dargestellt wird. Die Anzahl der Statuszellen auf einer Braillezeile beeinflusst die Art und den Umfang der angezeigten Informationen. Die Anzeige der Informationen, die mithilfe der Statusmodule dargestellt werden, ist abhängig vom verwendeten Screenreader.
Siehe auch: Braillezeilen
Statusmodultasten befinden sich oberhalb der Statusmodule einer Braillezeile. Sie können beispielsweise zur Aktivierung von Kommandos oder zur Anzeige zusätzlicher Informationen in einem Dialogfenster dienen.
Ihre Funktion ist abhängig vom verwendeten Screenreader.
Eine Steckkarte ist eine Platte, auf der die elektronischen Bauteile und Leiterbahnverbindungen für bestimmte Coumputerfunktionen aufgebracht sind (beispielsweise für Audio- oder Grafikausgaben). Steckkarten werden in eine Steckleiste auf der Systemplatine des Computers eingesetzt.
Symbian ist ein weitverbreitetes Betriebssystem der Firma Symbian für Mobiltelefone und Organizer. Das Symbian-Betriebssystem ist oft Voraussetzung, wenn auf Mobiltelefonen oder Organizern komplexere Programme wie Vergrößerungssoftware, Sprachausgaben oder Navigationssoftware installiert werden sollen.
Ausführliche Informationen zu Symbian:
In der Braillezeilen-Technologie steht TAC als Abkürzung für tastenaktivierter Cursor. Anstelle von TAC wird auch häufig der Begriff „Cursor-Routing“ verwendet.
Die TAC-Tasten befinden sich meist hinter den Braillemodulen. Ähnlich wie bei der Verwendung einer Maus lassen sich mit ihnen bestimmte Windowsaktionen durchführen, beispielsweise das Öffnen von Kontextmenüs oder Programmen.
Ausführliche Informationen zu Braillezeilen:
TASO ist die Abkürzung für taktil-akustische Seitenorientierung. TASO ist eine von der Firma Audiodata (jetzt: Baum Retec AG) patentierte Braillezeilen-Ausstattung, welche die Orientierung auf dem Bildschirm erleichtert.
Eine Braillezeile mit TASO wird mit speziellen Zeilen- und Spaltenschiebern gesteuert. Unterstützt durch Orientierungstöne sollen die Schieber die punktgenaue senkrechte und waagerechte Ansteuerung der Bildschirminhalte ermöglichen. Dabei folgen Sprache und Braillefokus der Schieberbewegung und informieren den Anwender, worauf er gerade "blickt".
Siehe: Tastenkombination
Tastenkombinationen, auch Hotkeys oder Accesskeys genannt, sind Tastaturkurzbefehle. Fast alle Computerbedienfunktionen wie beispielsweise Programmstart oder Computerneustart lassen sich statt durch Menüsteuerung auch mit der Betätigung bestimmter Tastenkombinationen oder Tastenfolgen auslösen. So kann man im Betriebssystem Microsoft Windows mit der Tastenkombination „STRG + ESC“ das Startmenü anzeigen lassen.
Für Blinde und Sehbehinderte bringt die Bedienung per Tastenkombination den Vorteil, dass sie zur Befehlseingabe neben der Tastatur keine weiteren Hilfsmittel benötigen.
Siehe: Sprachausgabe
TFT steht für thin film transistor (Dünnschichttransistor). Im Gegensatz zur verwandten LCD-Bauweise wird beim TFT durch Anlegen einer elektrischen Spannung jeder Bildpunkt über drei Transistoren gesteuert. TFT basiert somit auf der Weiterentwicklung der LCD-Technologie. TFT-Monitore zeichnen sich durch einen hohen Kontrast und eine sehr kurze Reaktionszeit aus.
Ausführliche Informationen zu Monitoren:
Ein Touchscreen ist ein berührungsempfindlicher Bildschirm, über den Geräte bedient werden. Die Steuerung erfolgt entweder mit den Fingern oder per Eingabestift.
Triple Action Tasten sind drei Tasten in einer Reihe, die häufig Ausstattungsmerkmal eines Braillegeräts sind. Die Triple-Action-Tasten ermöglichen es, drei Gerätefunktionen mit nur einer Taste zu aktivieren. Dabei muss, je nach gewünschter Funktion, die Taste oben, unten oder in der Mitte gedrückt werden.
TXT ist ein einfaches Dateiformat für Textdateien.
VariBraille ist ein Ausstattungsmerkmal von Braillezeilen. Mit der VariBraille-Funktion lässt sich die Stärke beziehungsweise Festigkeit der Stifte in Braillemodulen über verschiedene Stufen verändern.
Vergrößerungssoftware sind Programme, die den Inhalt eines Computerbildschirms in einem Fenster vergrößert darstellen. Im Gegensatz zu Bildschirmlupen erfolgt bei den meisten Vergrößerungsprogrammen eine Verfolgung des Cursors im vergrößerten Ausschnitt. Zusätzlich können persönliche Einstellungen, beispielsweise zu Farbe und Kontrast, vorgenommen werden.
Ausführliche Informationen zu Vergrößerungssoftware:
VGA ist die Abkürzung von Video Graphics Array (Videografik-Anordnung), einer analogen Schnittstelle für Computergrafikkarten. Dieser Standard bestimmt die Bildauflösung, die Farbanzahl und die Bildwiederholfrequenz für den verwendeten Monitor.
Ausführliche Informationen zu VGA:
Vorlesesysteme, auch Lesesysteme oder Lesesprechgeräte genannt, werden von blinden und hochgradig sehbehinderten Menschen genutzt, um sich gedruckte Texte vorlesen zu lassen. Die zu lesenden Dokumente werden eingescannt, von einer Texterkennungssoftware verarbeitet und anschließend von der Sprachausgabe wiedergegeben. Auf diese Weise können neben Büchern und Zeitschriften auch Bankauszüge, Rechnungen und andere Dokumente gelesen werden.
Ausführliche Informationen zu Vorlesesystemen:
Die W3C ist eine internationale Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Internet zu standardisieren. Die W3C erarbeitet allgemeingültige Spezifikationen und fördert die Weiterentwicklung von Internettechnologien und -strukturen.
Ausführliche Informationen zur W3C:
WAI steht für „Web Accessibility Initiative“, deutsch: „Webzugangsinitiative“. Sie ist eine Teilorganisation des World Wide Web Consortiums. Die WAI entwickelt internationale Richtlinien zur barrierefreien Gestaltung von Webinhalten und Programmoberflächen, die Web Content Accessibility Guidelines, kurz WCAG. Diese Richtlinien sind weltweit anerkannt und fließen auch in die deutsche Gesetzgebung ein.
Ausführliche Informationen zur WAI in englischer Sprache:
Ausführliche Informationen zur WCAG 2.0 in englischer Sprache:
Es sind zur Zeit keine Erklärungen für Begriffe mit dem Anfangsbuchstaben X vorhanden. Sie haben einen Begriff nicht gefunden? Dann schicken Sie uns eine E-Mail an die folgende Adresse: hartke@dias.de!
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Siehe auch: Barrierefreiheit
Zugänglichkeit ist die direkte Übersetzung des englischen Begriffs Accessibility und meint die Zugänglichkeit von Angeboten (zum Beispiel Software oder Internetseiten) für alle potenziellen Benutzer – auch für Menschen mit Behinderung.
Was ist der Unterschied zwischen Zugänglichkeit und Barrierefreiheit? Eigentlich gibt es keinen: wenn keine Barrieren vorhanden sind, dann ist die Seite zugänglich. Allerdings kennt Barrierefreiheit keine Abstufungen. Ein bisschen zugänglich können Seiten sein, ein bisschen barrierefrei aber nicht.
Letzte Änderung: 23.11.2009 | © 2006 - 2013 DIAS GmbH | Impressum | Barrierefrei?