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Wann eine Großschrifttastatur sinnvoll eingesetzt werden kann, hängt von den persönlichen Bedürfnissen des Nutzers ab. Groß beschriftete Tasten sind besonders für den Computernutzer eine sinnvolle Ausstattung, der noch nicht lange sehbehindert ist und sich auf der PC-Tastatur nicht sicher fühlt. Die Großschrift eignet sich auch dann gut, wenn man selten benötigte Tasten entspannt finden möchte. Die Orientierung auf der Tastatur kann zusätzlich durch fühlbare Markierungen erleichtert werden. Wenn man beruflich oder auch privat viel schreibt, sollte man sich jedoch mit dem Tastschreiben (früher auch als Blindschreiben bezeichnet) vertraut machen. Wer nicht ständig auf die Tastatur schauen muss, kann in einer aufrechten Sitzhaltung und damit entspannt arbeiten. Wer vornübergebeugt sitzt, um die Tastatur ablesen zu können, verspannt sich sehr schnell in Nacken, Schultern und Rücken.
Es gibt unterschiedliche Methoden, die Tastaturen zu beschriften.
Die Art der Beschriftung hat Auswirkungen auf die Haltbarkeit. Am längsten haltbar sind Tastaturen mit gefräster Schrift. Die Schrift ist abriebfest und kann sehr farbintensiv gestaltet werden. Nicht ganz so haltbar ist der Laserdruck. Besonders die Beschriftung häufig angeschlagener Tasten nutzt mit der Zeit ab. Die Schrift ist nicht ganz so kontrastreich. Die geringste Lebensdauer haben aufgeklebte Buchstaben, die sich im Gebrauch ablösen.
Spezialtastaturen werden auch für körperbehinderte Menschen angeboten. Es gibt Tastaturen, die auf die unterschiedlichsten Einschränkungen, zum Beispiel Muskelschwäche, Spastik oder Bedienung mit nur einer Hand, abgestimmt sind.
Anbieter ist u.a. die Firma Weißenstein Behindertensysteme.
Auf dieser Seite kommt ein Begriff vor, der in unserem Wörterbuch erläutert wird.
Dieser Begriff ist: Großschrifttastaturen
Letzte Änderung: 05.08.2005 | © 2006 - 2013 DIAS GmbH | Impressum | Barrierefrei?